Anwendungsmöglichkeiten für Solidago virgaurea Globuli
Zusammenfassung
Bei wem?: Die Anwendungen von Soliago virgaurea in Form homöopathischer Gobuli ist auf einen eng umschriebenen Bereich beschränkt. Daher ist es für eine sogenannte konstitutionelle Behandlung nicht geeignet. Das Mittel wird empfohlen bei Harnwegsinfekten, Heuschnupfen,Bindehautentzündungen oder auch Rheumatismus.
Wo wirkt es?: Solidago wird vorwiegend bei Erkrankungen der Niere oder der Blase angewendet, insbesondere wenn die Harnmenge gesteigert werden soll. Bei einer Blasenentzündung (Zystitis) kann es hilfreich sein, den Harnfluss anzuregen, um die Entzündungserreger auszuspülen. Durch die harntreibende Wirkung der Goldrute kann es auch zur Ausschwemmung von Harngries kommen, weshalb das Mittel auch zur Vorbeugung von Nierensteinen angewendet wird.
Daneben kann es auch zu Störungen der Atemwege kommen, mit Heuschnupfen, Asthma oder Bronchitis. Die Pollen der Goldrute können bei empfindlichen Personen zu Heuschnupfensymptomen führen, und hier wird das Mittel als Globuli in potenzierter Form empfohlen.
In welchem Alter?: Als homöopathische Globuli kann Solidago bei Kindern und auch Erwachsenen angewendet werden. Tiefe Potenzen und insbesondere die Urtinktur, insbesondere aber auch pflanzliche Präparate sollten bei Kindern unter 12 Jahren nicht verordnet werden, da hier keine gesicherten Studien über eine Verträglichkeit vorliegen.
Wahlanzeigende Beschwerden
Information zu Wahlanzeigende Beschwerden
Nach den Angaben der klassischen Homöopathie kann die hier beschriebene Arznei bei all jenen Betroffenen hilfreich sein, die mindestens zwei der folgenden körperlichen Beschwerden aufweisen. Diese müssen in Verbindung mit mindestens einem der genannten Umstände stehen, unter welchen sich die Beschwerden verschlechtern. Je mehr der aufgeführten Punkte auf den Betroffenen zutreffen, desto sicherer wird die Wahl der beschriebenen Arznei.
Hauptbeschwerden
Leitsymptome von Solidago sind die verminderte Ausscheidung eines dunklen, stinkenden Urins. Der charakteristische spärliche Urin kann dabei begleitend bei einer Vielzahl an Beschwerden auftreten, insbesondere auch bei Erkältungskrankheiten, Husten, Schnupfen, Hautausschlägen oder Ohrenentzündungen.Hautausschläge und Drüsenschwellungen in Verbindung mit einem Nierenleiden.[6] Daher kann das Mittel bei Erkrankungen hilfreich sein, die mit einer mangelhaften Nierenfunktion einhergehen.
Verbesserung: Patienten, die Solidago benötigen, geht es besser durchreichliches Wasserlassen.[2]
Verschlechterung: Häufig durch äußeren Druck,aber auch nachts.
Gesicht
Soliago virgaurea wird u. a. bei Bindehautentzündung(Konjunktivitis) empfohlen, die Augen sind entzündet, gerötet und tränen.
Atmungsorgane / Brust / Herz
Bei Personen, denen Solidago helfen kann, stehen die Atembeschwerden im Zusammenhang mit Harnwegsbeschwerden. Es kann zu Asthmaanfällen oder allergischen Reaktionen wie beispielsweise Heuschnupfenkommen. Auch ein hartnäckiger Husten mit viel eitrigem, blutgestreiftem Auswurf, beispielsweise bei Bronchitis, kann auftreten.
Harnorgane
Symptome, die zur Wahl des Mittels führen, zeigen sich insbesondere im Bereich der Harnwege. Der Urin ist dunkel, bräunlich, evtl. übelriechend, die Harnmenge ist deutlich vermindert. Es kann auch zu Schwierigkeiten bei der Harnentleerung kommen.Schmerz über der Nierengegend, zusammen mit dem charakteristischen Urin. Die Schmerzen in der Nierengegend können sich bis in den Bauch, die Harnblase und die Beine hinab erstrecken.
Geschlechtsorgane
Bei Männern kann Solidago hilfreich sein bei entzündeter oder vergrößerter Prostata mit häufigen, spärlichen Harnentleerungen.
Bewegungsorgane
Typisch für Solidago ist ein Rückenschmerz, insbesondere in der Lendengegend, wobei die Schmerzen mit einem allgemeinen Krankheitsgefühl einhergehen. Die Nierengegend kann zudem sehr druckempfindlich sein.
Haut
Die Hautkrankheiten, die nach Solidago verlangen, sind oft auf eine ungenügende Harnausscheidung zurückzuführen. Dabei handelt es sich zumeist um juckende Ausschläge, die sehr hartnäckig sein können.
Dosierung und Einnahme von Globuli Solidago virgaurea
Homöopathische Mittel sind aufgrund ihrer guten Verträglichkeit und der ausbleibenden Nebenwirkungen für alle Altersklassen, Stillende und Schwangere geeignet. Bei der Anwendung von Potenzen ab D30 sowie LM- oder Q-Potenzen sollte ein fachkundiger Arzt, ein Homöopath oder eine Hebamme zurate gezogen werden.
Einnahme Empfehlungen und Regeln
- Für die Selbstbehandlung empfohlen werden meist die Potenzen D6 – D12. Die Behandlung von Schwangeren und Kindern soll stets in Absprache mit Frauenarzt, Hebamme oder Kinderarzt erfolgen.
- Die Behandlung sollte abgebrochen werden, wenn eine Verschlechterung der Symptome über mehrere Tage anhält.
- Im Rahmen der Selbstbehandlung sollte stets nur ein Mittel auf einmal versucht werden.
- Es darf niemals ein schulmedizinisches Medikament eigenmächtig abgesetzt und/oder durch ein Homöopathikum ersetzt werden. Die Einnahme unterstützender Mittel sollte stets mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.
Auch die Einnahme selbst erfordert besondere Aufmerksamkeit. Unabhängig von der Art der Darreichungsform (Globuli, Tablette oder Tropfen) sind Homöopathika empfindliche Stoffe, deren Wirksamkeit durch äußere Reize möglicherweise beeinflusst werden können. Um eine Heilwirkung nicht zu gefährden, sollten zur Sicherheit folgende Regeln beachtet werden:
- Vor der Einnahme des Mittels sollten die Mundschleimhäute 15 Minuten frei sein von Speisen und Getränken, Nikotin oder Alkohol.
- Globuli, aufgelöste Tabletten oder Tropfen zur Vorsicht mit Plastiklöffeln einnehmen.
- Stark riechende ätherische Öle (Latschenkiefer, Menthol, Kampfer) und Lösungsstoffe (Lacke, Farben, Benzin) sind während der Anwendung zu vermeiden.
- Minze, Zahnpasta, Kaugummi, Kaffee und Alkohol zur Sicherheit der Wirkung möglichst vermeiden oder den Gebrauch stark einschränken.
Einnahme für Säuglinge und Kleinkinder:
Ein Säugling (bis 12 Monate) bekommt 1 Kügelchen, ein Baby ab dem zweiten bis zum dritten Jahr darf 2 Globuli einnehmen.Größere Kinder bekommen 3 Globuli. Die Globuli werden dem Säugling und Baby einfach in die Wangentasche gelegt. Tropfen (Dilution) werden immer in Wasser gelöst. Sie können auf einem Plastiklöffel gegeben werden oder mit einer Pipette -die in jeder Apotheke zu kaufen ist- in den Mund getropft werden. Praktisch ist es auch, den Schnuller in die wässrige Arzneilösung zu tunken und dem Säugling zu geben. Auch eine Verabreichung über die Trinkflasche kann gut gelingen.
Einnahme für Erwachsene
Die Globuli auf einen Plastiklöffel geben und langsam im Mund zergehen lassen. Tropfen ebenfalls mit einem Plastiklöffel einnehmen. Tabletten können in die Wangentasche gelegt werden, wo sie sich auflösen. Sie können alternativ auch in Wasser gelöst und getrunken werden.
Behandlungsdauer
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Beschwerdebild. In der Regel werden homöopathische Arzneien nur solange eingenommen, bis die Beschwerden geheilt sind oder deutlich besser werden. Zu beachten ist es, dass die Einnahmehäufigkeit variieren kann. Oftmals gehen die Empfehlungen dahin, akuten Beschwerden mit häufigen Einnahmen zu begegnen und die Abstände mit Besserung der Beschwerden zu verlängern. Hohe Potenzen (ab C200) werden in der Regel nur von heilkundigen homöopathischen Ärzten oder Heilpraktikern verordnet und eignen sich nicht zur Selbstbehandlung, da ihre Wirkweise eine andere Dynamik hat, als die der tiefen D-Potenzen.
Wirkungsweise und Nebenwirkungen von Solidago virgaurea Globuli
Homöopathische Mittel werden als „energetische Arzneien“ bezeichnet. Ihre Wirkung basiert auf dem Ähnlichkeitsprinzip. Das bedeutet, dass die Mittel hier, anders als bei allopathischen Arzneien (Schulmedizin), dem Immunsystem nicht entgegengesetzt werden, sondern unterstützend zum Einsatz kommen. Es geht demnach nicht darum, dem Körper die Arbeit abzunehmen, sondern ihn in seinem natürlichen Tun zu unterstützen. Deshalb bedarf es eines der zu behandelnden Beschwerde ähnelnden Reiz, um diese Selbstheilungskräfte (Hahnemann sprach von der individuellen Lebenskraft) zu aktivieren. Es wird ausdrücklich betont, dass es bei der Anwendung homöopathischer Mittel nicht um eine bloße Beeinflussung der Erkrankung geht, sondern vielmehr um die Belebung der Vis Mediatrix Naturae (Heilkraft der Natur). Sie soll helfen die Beschwerden zu neutralisieren.
Der Gedanke hinter diesem Prinzip ist die Annahme, dass jeder Mensch auf vielfältige Art und Weise mit seinem Umfeld interagiert: die Homöopathie spricht hier vom Prinzip der harmonischen Resonanz. Dies umfasst sowohl positive als auch negative Auswirkungen und äußert sich bei jedem Individuum anders. Diese Auswirkungen werden für die homöopathische Behandlung nutzbar gemacht, indem Lebensenergie (Prana oder Qui genannt) in flüssigen oder trockenen Medien eingeschlossen wird. Bei jedem Verdünnungsschritt des Mediums wird folglich die enthaltene Energie weiter potenziert. Je höher also die Potenz, umso stärker wirkt das Mittel, auch wenn dies mit einer Verdünnung der ursprünglich enthaltenen Substanz einhergeht. Übrig bleibt die Energie, die mit dem Körper interagiert. Die Wirkung höher potenzierter Mittel geht tiefer und hält länger vor.
Aufgrund des unterstützenden Charakters kann es, besonders bei den sogenannten Hochpotenzen (ab C200, LM- und Q-Potenzen), zu einer Erstverschlimmerung der Symptomatik kommen. Sie kann ein paar Tage nach Einnahmebeginn einsetzen und wird als positives Zeichen für die adäquate Reaktion des Körpers gewertet. Ein Ausbleiben der Erstverschlimmerung ist jedoch im Umkehrschluss kein Zeichen mangelnden Erfolges, da längst nicht alle Mittel diese Erstreaktion auslösen (Sulfur ist zum Beispiel bekannt für das vermehrte Auftreten einer Erstverschlimmerung). Besonders häufig wird sie bei der Behandlung chronischer Krankheiten beobachtet.
Die Einnahme homöopathischer Mittel soll grundsätzlich mit dem Ausbleiben der behandelten Beschwerden beendet werden. Bei einer Einnahme über die erforderliche Zeit hinaus (die wohl einzige beschriebene Form der Überdosierung) können die ursprünglichen Symptome zurückkehren, was Hahnemann als „Spätverschlimmerung“ bezeichnete. Diese wird, anders als das erste Auftreten der Beschwerden, nicht behandelt. Stattdessen wird das Mittel nun abgesetzt. In der Regel ebbt die Spätreaktion nach 3 – 4 Wochen von selbst ab.
Alternative homöopathische Mittel zu Globuli Solidago virgaurea
Berberis
Berberis vulgaris ist ein homöopathisches Mittel, das aus der Berberitze, einer traditionellen Heilpflanze zubereitet wird. Das größte Charakteristikum von Berberis sind Schmerzen, die von einem Punkt ausgehend in verschiedene Körperteile ausstrahlen. Dabei können die Schmerzen schießend, stechend, brennend oder beißend sein. Ähnlich wie Solidago hat auch Berberis einen starken Bezug zu den Harnwegen und es wird bei Nieren- und Blasenentzündungen angewendet. Die Patienten klagen dabei oft über heftige Schmerzen in der Nierengegend, mit dickem, trübem Urin und einer verminderten Harnmenge. Es kann sich auch ein sandiger oder schleimiger Bodensatz (Sediment) absetzen.[2] Der Bodensatz gibt einen Hinweis darauf, dass das Mittel auch bei Harngries oder Nierensteinen angezeigt sein kann. Blasenentzündungen, bei denen Berberis angewendet wird, zeigen sich durch brennende Schmerzen in der Harnröhre bei der Harnentleerung. Charakteristisch sind insbesondere Schmerzen beim Wasserlassen, die in die Oberschenkel oder in die Lendengegend ausstrahlen. Außerdem besteht nach der Entleerung oft das Gefühl, als würde noch Urin in der Blase zurückbleiben. Der Patient meint also, er wäre „noch nicht fertig“.[3] Wie bei Solidago gibt es auch bei Berberis eine Neigung zu Gallensteinen, allerdings strahlen die Schmerzen bei Berberis auch hier in verschiedene Körperteile aus. Dieses Merkmal in der Schmerzausbreitung unterscheidet die beiden Mittel von einander.[2] [3]
Apis mellifica
Das homöopathische Mittel Apis mellifica wird aus der Honigbiene zubereitet und viele charakteristische Symptome lassen sich aus der Giftwirkung des Bienengiftes ableiten. Heftige brennend-stechende Schmerzen, Schwellung und Linderung der Schmerzen durch Kälte bei deutlicher Verschlimmerung bei Berührung sind typische Zeichen eines Bienenstichs. Daher ist Apis bei Krankheiten angezeigt, die mit den geschilderten Symptomen einhergehen, wie beispielsweise Gelenkentzündungen, Ödemen oder entzündlichen Hauterkrankungen. Patienten, denen Apis helfen kann, sind zumeist durstlos und sehr unruhig, sie müssen andauernd beschäftigt sein. Harnwegsentzündungen sind ein weiteres Charakteristikum von Apis, und hier muss es mit Solidago und anderen Mitteln verglichen werden. Die Harnwegsentzündungen bei Apis gehen mit den typischen brennend-stechenden Schmerzen einher, am schlimmsten sind die Schmerzen dabei am Ende der Entleerung, bei den letzten Harntropfen. Der Urin fließt spärlich, er ist zumeist dunkel oder wird trübe, wenn man ihn etwas stehen lässt. Es kann aber zu einer vermehrten Harnausscheidung kommen, sodass die Harnmenge höher ist als die Trinkmenge. Der Bodensatz sieht bei Apis üblicherweise rötlich-braun aus, wie Kaffeesatz.[2] [3]
Solidago virgaurea Globuli: Hintergrundinformationen
Soliago virgaurea (früher auch Solidago virga aurea) bzw. die Goldrute ist eine Heilpflanze, die schon bei den alten Germanen als wichtiges Wundmittel erwähnt wurde.[1] Und auch Martin Luther soll sich mit Arznei aus dieser Pflanze von zahlreichen Leiden befreit haben. Sie gehört zur Gattung der Korbblütler und blüht von August bis Oktober.[4] In der Pflanzenheilkunde wird zumeist das Kraut der Goldrute verwendet, teilweise wird auch eine Tinktur aus den Blüten zubereitet. Allerdings enthalten auch die Wurzeln wirksame Inhaltsstoffe, sodass man auch die ganze Pflanze verwenden kann. Entsprechend dem homöopathischen Arzneibuch, dem von Samuel Hahnemann verfassten Grundlagenwerk für die Zubereitung der Arzneien, verwendet man für homöopathische Globuli und Tinkturen hingegen eine Essenz der frischen Blüten.
In der Volksheilkunde wurde die Pflanze zur Anregung der Urinausscheidung, beispielsweise bei Nierensteinen, angewendet, aber auch gegen eiternde Wunden, Hämorrhoiden, Ekzeme, Keuchhusten oder Asthma. Selbst Leber- und Milzerkrankungen oder Geschwüre wurden mit der Goldrute behandelt, daneben auch Hals- und Zahnkrankheiten. Die Durchspülung der Nieren wurde als hilfreich angesehen bei der sogenannten harnsauren Diathese, einer Neigung zu Einlagerung von Harnsäure im Gewebe und insbesondere in den Gelenken. Deshalb wurde die Goldrute auch gegen Gicht, Arthritis und Rheuma empfohlen. Einige dieser Indikationen spielen bis heute auch in der Homöopathie eine Rolle, in der Pflanzenheilkunde findet die Goldrute jedoch bei vielen dieser Anwendungen keine Verwendung mehr.
Es gibt zwei verwandte Arten von Solidago, nämlich Solidago canadensis und Solidago serotina. Sie unterscheiden sich von der echten Goldrute durch die kleineren Blüten, die in großer Zahl an den Enden des Stengels beieinander stehen. Sie sollen die gleiche Wirkung wie Soliago virgaurea besitzen.
In der Pflanzenheilkunde gibt es noch viele weitere Mittel zur Anregung der Nierenfunktion, beispielsweise Petersilie, Liebstöckel oder Hauhechel.[5] In der Homöopathie stehen für die Behandlung des sogenannten Harnverhalts oder bei unterdrücktem Harnfluss ebenfalls weitere Mittel zur Verfügung, wie z. B. Apis (Honigbiene), Cantharis (Spanische Fliege) oder auch Pulsatilla (Küchenschelle). Ihre Anwendung richtet sich jedoch immer nach dem individuellen Symptombild in Übereinstimmung mit dem homöopathischen Ähnlichkeitsgesetz.
Quellenangaben:
- Gerhard Madaus, Lehrbuch der biologischen Heilmittel, Band 3, Georg Olms Verlag, S. 2571 ff.
- Cyrus M. Boger, Synoptic Key, Ahlbrecht-Verlag, S. 348
- Robin Murphy, Klinische Materia Medica, Narayana-Verlag, S. 1904 - 1906
- Mannfried Pahlow, Das große Buch der Heilpflanzen, Gräfe und Unzer, S. 141, S.142
- Rudolf Fritz Weiß, Lehrbuch der Phytotherapie, Hippokrates-Verlag, S. 304-305, S.307 ff.
- Julius Mezger, Gesichtete homöopathische Arzneimittellehre, Haug-Verlag, S. 1332
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