Angewendete Globuli bei Rosazea

Es gibt kein spezielles homöopathisches Mittel gegen die Rosazea. Die Behandlung der Patienten erfolgt individuell und konstitutionell.[3 ] Vielmehr kommen verschiedene Arzneimittel zum Einsatz, die an unterschiedlichen Stellen ansetzen und auf diese Weise helfen können.[4]

Welche Ausprägung trifft auf Sie zu?

Information zu Wahlanzeigende Beschwerden

Nach den Angaben der klassischen Homöopathie ist für die Wahl der richtigen Arznei entscheidend, welche der folgenden Ausprägungen die Beschwerden des Betroffenen am besten beschreiben. Je mehr Punkte einer Ausprägung auf den Betroffenen zutreffen, desto sicherer wird die Wahl der darunter aufgeführten Arznei.

Rosazea

Die betroffene Person ist schwach, appetitlos und hat geschwollene Lymphknoten.

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Abrotanum

Potenz: D12

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Rosazea

Die betroffene Person ist meist schlank und hat schwache Nerven. Arznei bewährt auch bei Nervosität, geistiger Erschöpfung, Durchfall oder einem nervösem Magen.

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Kalium phosphoricum

Potenz: D12

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Rosazea

Die betroffene Person hat chronische Haut- und Schleimhauterkrankungen.

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Kalium sulfuricum

Potenz: D12

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Rosazea

Die betroffene Person hat häufig Stress.

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Nux vomica

Potenz: D12

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Zu beachten:

Bei den beschriebenen Hautveränderungen sollte in jedem Fall ein Hautarzt aufgesucht werden, damit die richtige Diagnose gestellt werden kann, da ähnliche Hauterscheinungen auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Ein Hautarzt kann darüber hinaus verschreibungspflichtige Medikamente wie beispielsweise Antibiotika in der Therapie einsetzten, wie sie in fortgeschrittenen Stadien der Rosazea notwendig sind. Ein Termin bei einem Heilpraktiker/einer Heilpraktikerin ersetzt nicht die Untersuchung durch einen Hautarzt. Sind unterstützende homöopathische Maßnahmen gewünscht, empfiehlt es sich, einenArzt mit der Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ aufzusuchen, da dieser als approbierter Arzt die Notwendigkeit des Einsatzes von Medikamenten erkennen kann. Bei Verschlimmerung der Symptome sollte unverzüglich ein Hautarzt zu Rate gezogen werden.