Angewendete Globuli bei Fußpilz
Welche Ausprägung trifft auf Sie zu?
Information zu Wahlanzeigende Beschwerden
Nach den Angaben der klassischen Homöopathie ist für die Wahl der richtigen Arznei entscheidend, welche der folgenden Ausprägungen die Beschwerden des Betroffenen am besten beschreiben. Je mehr Punkte einer Ausprägung auf den Betroffenen zutreffen, desto sicherer wird die Wahl der darunter aufgeführten Arznei.
Bläschenförmiger Ausschlag
Auslöser ist ein „Sommerpilz, der mit dem ersten warmen Sonnenstrahl erscheint“.
Verbesserung:
–
Verschlechterung:
–
Angewendete(s) Mittel:
Acidum fluoricum
Potenz: D6
Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich
Bläschenförmiger Ausschlag
Auslöser ist ein „Winterpilz, der mit dem ersten Kälteeinbruch erscheint“.
Verbesserung:
–
Verschlechterung:
–
Angewendete(s) Mittel:
Potenz: D12
Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich
Nach Gabe von entweder Acidum fluoricum oder Silicea trocknen die juckenden Bläschen aus und bilden eine dunkelbraune Kruste, die sich nach einiger Zeit abschält. Darunter sollte die neue, pilzfreie Haut zum Vorschein kommen [1]
Zu beachten:
Fußpilz ist keine gefährliche Erkrankung, dennoch kann Fußpilz chronisch werden, was mit ständigem, nervigen Jucken verbunden ist. Daher sollten einige präventive (vorbeugende) Maßnahmen ergriffen werden, um den lästigen Fußpilz zu umgehen.So z. B. sollten im Schwimmbad, in der Sauna, in der Therme und in öffentlichen Duschen immer Badeschuhe getragen werden, denn Fußpilz wird per Körperkontakt – direkter Kontakt mit einem infizierten Fuß – oder über Schmierinfektionen übertragen. Bei Schmierinfektionen reicht es aus, wenn eine Person mit Fußpilz z. B. im Schwimmbad ohne Schuhe geht, die Pilze dabei auf den Boden gelangen und der nächste, noch Gesunde anschließend mit den Pilzen am Boden infiziert wird. Außerdem sollten nach dem Duschen die Füße inklusive den Zehenzwischenräumen gut abgetrocknet werden, denn in einer feuchten Umgebung vermehren sich die Pilze besonders gut. [3]
Die Hauptrisikogruppe für Fußpilz sind Sportler. Daher ist ein Synonym für den Fußpilz „athlete´s foot“, auf Deutsch – der „Sportler-Fuß“. Pilze lieben feucht-warme Umgebungen, wie sie auch in verschwitzten Sportschuhen zu finden ist. Daher sind vor allem Berufssportler von Fußpilz betroffen, da sie viel Zeit in selten atmungsaktiven, verschwitzten Sportschuhen verbringen. Auch der Weg von der Umkleidekabine in die Gemeinschaftsdusche nach dem Training stellt ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit Fußpilz dar, sofern die Sportler barfuß gehen. Ein weiterer, wichtiger Punkt sind die Saunen, welche Sportler gerne nutzen, um die beanspruchten Muskeln zu entspannen. Dort herrscht ebenfalls ein pilzförderndes warm-feuchtes Milieu. [2]
Andere Risikogruppen sind Personen mit einem geschwächten Immunsystem, so z.B. ältere Menschen, Diabetiker, Personen mit Durchblutungsstörungen, Personen mit einer Fußfehlstellung oder gar Familien-Fußpilz-Geschichte. [3]
Quellenangaben:
- Dr. med Norbert Enders: Hausapotheke für den homöopathischen Patienten. Karl F, Haug Verlag, S. 68.
- „Fußpilz“, http://pilztherapie.de/fusspilz/
- „Fußpilz“, http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fpilz
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