Anwendungsmöglichkeiten für Olibanum Globuli

Zusammenfassung

Bei wem?: Es ist möglich, Betroffene mit chronisch entzündlichen Erkrankungen mit Olibanum zu behandeln. Zu den Krankheitsbildern gehören unter anderem chronische Gelenksentzündungen, chronische Darmerkrankungen sowie Entzündungen der Atemwege.[1] Die Indikatoren für die Anwendung von Olibanum sind Schmerzen, Schwellungen und Steifheit in vielen Gelenken.[2] Auf Basis historischer Überlieferungen von Madaus aus dem Jahre 1938 sind weitere Indikatoren bekannt. Dazu gehören ein entzündeter Nasen-Rachenraum, weißlicher vaginaler Ausfluss bei Frauen, Furunkel und Entzündungen der Haut sowie Geschwülste und Verhärtungen.[3]

Wo wirkt es?: Das Harz Olibanum wirkt entzündungshemmend und kann Einfluss auf vielfältigen Ebenen an verschiedenen Organsystemen haben. Ein Wirkort von Olibanum sind die Gelenke. Bei einer chronischer Entzündung, wie es beiRheuma oder der Polyarthritis der Fall ist, kann die Arznei eingesetzt werden, um Schmerzen, Schwellungen und Steifheit der Gelenke zu lindern.[1] Als weiteres Organsystem ist der Verdauungstrakt zu nennen. Dort ist es möglich, durch die Anwendung von Olibanum langdauernde Entzündungen und Beschwerden zu mildern und bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn zu lindern.[1] Olibanum wirkt außerdem an den Atemwegen antientzündlich und könnte daher der Therapie des Asthma bronchiale[1] oder von Atemwegsinfekten[3] dienen.

In welchem Alter?: Olibanum kann im Erwachsenen- sowie im Kindesalter eingenommen werden. Zu beachten wäre hierbei die unterschiedliche Dosierung, dazu sollte ein erfahrener Homöopath zur Rate gezogen werden. Weiterhin soll die Einnahme während oder kurz nach einer Mahlzeit erfolgen.[1]

Wahlanzeigende Beschwerden

Information zu Wahlanzeigende Beschwerden

Nach den Angaben der klassischen Homöopathie kann die hier beschriebene Arznei bei all jenen Betroffenen hilfreich sein, die mindestens zwei der folgenden körperlichen Beschwerden aufweisen. Diese müssen in Verbindung mit mindestens einem der genannten Umstände stehen, unter welchen sich die Beschwerden verschlechtern. Je mehr der aufgeführten Punkte auf den Betroffenen zutreffen, desto sicherer wird die Wahl der beschriebenen Arznei.

Hauptbeschwerden

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Kranke, bei denen die Gabe von Olibanum angezeigt sein könnte, leiden unter folgenden Leitsymptome: Der Patient hat ein schnelles Auffassungsvermögen, jedoch hat der das Gefühl des Ausgeschlossenseins.[4] Der Kranke leidet unter Schmerzen in fast allen Gelenken, er hat einen geschärften Geruchssinn und ihn quält extreme Müdigkeit.[2] Die Träume haben wiederkehrende Motive: Fliegen, Jugend oder vom Orient.[2] Depression, Asthma oder Gelenkrheuma treten beim Patienten nach Desinfektion von Räumen, oder nach Exposition gegenüber Umweltgiften auf.[4]

Verbesserung: Der Zustand des Betroffenen verbessert sich im Freien.

Verschlechterung: Schlechter geht es dem Kranken abends und nachts, in einem warmen Zimmer sowie liegend.[4]

Geist / Gemüt

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Das Gemüt zeichnet sich durch die Sehnsucht nach Liebe, gepaart mit euphorischen überwältigenden Gefühlen, aus. Herzlichkeit prägt den Charakter, jedoch kann der Patient auch albern bis obszön auf andere wirken.[4] Sein Geist wird von einer schnellen Auffassungsgabe, ausgeprägter Konzentrationsfähigkeit, Ideenreichtum[2] und dem Bedürfnis nach Ehrlichkeit und Wahrheit geprägt, er wechselt jedoch auch zu Phasen geistiger Verwirrtheit und Apathie. Es besteht eine starke Neigung zu Süchten unterschiedlicher Art.[2]

Kopf

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Der Patient verspürt ein aufsteigendes Hitzegefühl, Kribbeln und Jucken der Kopfhaut. Er leidet an Kopfschmerz, der mit ausstrahlend über den Schädel bis in die Stirn zum Augenwinkel verläuft. Außerdem kann der Schmerz über den Rücken, in das Bein bis zum kleinen Zeh ziehen. Die Kopfschmerzen treten plötzlich auf und verschwinden wieder.[2]

Gesicht

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Das Gesicht des Kranken fühlt sich heiß und gerötet an und juckt. Er hat oft roten Hautausschlag, begleitet mit Brennen, Pickeln und Lippenbläschen. Die Lippen sind trocken. Seine Augen sehen in der Nähe nicht gut, Buchstaben verschwimmen und er sieht wie durch einen Nebel. Durch eine erschwerte Atmung bekommt der Patient wenig Luft und räuspert sich oft durch zähen festsitzenden Schleim. Er leidet unter einem trockenen Reizhusten, der sich im Liegen verschlimmert und im Freien verbessert.[2]

Verdauungsorgane

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Ein fauliger Mundgeruch, häufiges Zahnfleischbluten und Aphten sowie ein trockener Mund sind kennzeichnend. Die Zunge brennt. Es plagen Fresssucht und Heißhungerattacken. Weiterhin leidet der Patient unter Sodbrennen und einem flauen Gefühl im Magen, weswegen er oft aufstoßen muss. Die Verdauung ist unruhig und den Kranken quälen Blähungen sowie Stechen und Drücken im Oberbauch. Beschwerlich sind zusätzlich Probleme mit dem Stuhlgang – der meist abends und nachts erfolgt – wie Durchfall oder Verstopfung. Der Betroffene verspürt oft ein starkes Verlangen nach Alkohol, Zigaretten und Fleisch.[2]

Harnorgane

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Beim Toilettengang kommt der Urin reichlich, hat ein dunkelgelbes Aussehen und riecht stark aromatisch. Die rechte Niere kann schmerzen. Der Patient leidet unter Harnverhalt oder starkem Harndrang, Brennen beim Wasserlassen sowie unwillkürlichem Harnabgang.[2]

Geschlechtsorgane

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Das sexuelle Verlangen ist unersättlich. Der Kranke kommt leicht zum Orgasmus und fühlt sich schwach nach dem Koitus. Bei weiblichen Betroffenen ist ein Brennen in der Vagina mit weißlichem Ausfluss möglich, die Menstruation kommt verfrüht und ist verlängert.[2]

Bewegungsorgane

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An den Fingerspitzen finden sich Schrunden, auch die Nägel sind rissig und brüchig. Die Beine fühlen sich schwer an, der rechte Arm ist schwach. Hautausschläge sind an Ober- und Unterarmen, am Daumen und am Unterschenkel lokalisiert. Die Gelenke sind schwach und schmerzen bei Bewegung und beim Gehen. Außerdem sind sie geschwollen, schwer und steif. Hände und Beine des Patienten zittern. In der Lumbalregion des Rückens kommt es zu Knacken und Schmerzen beim Umdrehen im Bett oder nach einem Hexenschuss.[2]

Haut

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Den Kranken plagt Hautausschläge, welche rot, gefleckt und pustelig sind. Dadurch sehen diese aus, wie Flohbisse – sie jucken und brennen. Aber auch an vielen anderen Körperteilen wird Juckreiz empfunden, welcher sich durch Waschen verschlimmert.[2]

Fieber / Schwitzen / Kälte

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Der Betroffene fröstelt abends und fiebert plötzlich auf. Weibliche Patienten fiebern auch leicht während der Menstruation. Weiterhin schwitzt er am ganzen Körper, vorallem nachts.[2]

Schlaf

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Der Schlaf ist ruhelos und nicht erholsam. Er wird gestört durch Gedanken und Herzbeschwerden und wird durch häufiges Erwachen unterbrochen. Der Patient fühlt sich dadurch auch tagsüber extrem müde und gähnt viel. Die Träume sind vom Fliegen und Schweben geprägt.[2]

Dosierung und Einnahme von Globuli Olibanum

Homöopathische Mittel sind aufgrund ihrer guten Verträglichkeit und der ausbleibenden Nebenwirkungen für alle Altersklassen, Stillende und Schwangere geeignet. Bei der Anwendung von Potenzen ab D30 sowie LM- oder Q-Potenzen sollte ein fachkundiger Arzt, ein Homöopath oder eine Hebamme zurate gezogen werden.

Einnahme Empfehlungen und Regeln

  • Für die Selbstbehandlung empfohlen werden meist die Potenzen D6 – D12. Die Behandlung von Schwangeren und Kindern soll stets in Absprache mit Frauenarzt, Hebamme oder Kinderarzt erfolgen.
  • Die Behandlung sollte abgebrochen werden, wenn eine Verschlechterung der Symptome über mehrere Tage anhält.
  • Im Rahmen der Selbstbehandlung sollte stets nur ein Mittel auf einmal versucht werden.
  • Es darf niemals ein schulmedizinisches Medikament eigenmächtig abgesetzt und/oder durch ein Homöopathikum ersetzt werden. Die Einnahme unterstützender Mittel sollte stets mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

Auch die Einnahme selbst erfordert besondere Aufmerksamkeit. Unabhängig von der Art der Darreichungsform (Globuli, Tablette oder Tropfen) sind Homöopathika empfindliche Stoffe, deren Wirksamkeit durch äußere Reize möglicherweise beeinflusst werden können. Um eine Heilwirkung nicht zu gefährden, sollten zur Sicherheit folgende Regeln beachtet werden:

  • Vor der Einnahme des Mittels sollten die Mundschleimhäute 15 Minuten frei sein von Speisen und Getränken, Nikotin oder Alkohol.
  • Globuli, aufgelöste Tabletten oder Tropfen zur Vorsicht mit Plastiklöffeln einnehmen.
  • Stark riechende ätherische Öle (Latschenkiefer, Menthol, Kampfer) und Lösungsstoffe (Lacke, Farben, Benzin) sind während der Anwendung zu vermeiden.
  • Minze, Zahnpasta, Kaugummi, Kaffee und Alkohol zur Sicherheit der Wirkung möglichst vermeiden oder den Gebrauch stark einschränken.

Einnahme für Säuglinge und Kleinkinder:

Ein Säugling (bis 12 Monate) bekommt 1 Kügelchen, ein Baby ab dem zweiten bis zum dritten Jahr darf 2 Globuli einnehmen.Größere Kinder bekommen 3 Globuli. Die Globuli werden dem Säugling und Baby einfach in die Wangentasche gelegt. Tropfen (Dilution) werden immer in Wasser gelöst. Sie können auf einem Plastiklöffel gegeben werden oder mit einer Pipette -die in jeder Apotheke zu kaufen ist- in den Mund getropft werden. Praktisch ist es auch, den Schnuller in die wässrige Arzneilösung zu tunken und dem Säugling zu geben. Auch eine Verabreichung über die Trinkflasche kann gut gelingen.

Einnahme für Erwachsene

Die Globuli auf einen Plastiklöffel geben und langsam im Mund zergehen lassen. Tropfen ebenfalls mit einem Plastiklöffel einnehmen. Tabletten können in die Wangentasche gelegt werden, wo sie sich auflösen. Sie können alternativ auch in Wasser gelöst und getrunken werden.

Behandlungsdauer

Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Beschwerdebild. In der Regel werden homöopathische Arzneien nur solange eingenommen, bis die Beschwerden geheilt sind oder deutlich besser werden. Zu beachten ist es, dass die Einnahmehäufigkeit variieren kann. Oftmals gehen die Empfehlungen dahin, akuten Beschwerden mit häufigen Einnahmen zu begegnen und die Abstände mit Besserung der Beschwerden zu verlängern. Hohe Potenzen (ab C200) werden in der Regel nur von heilkundigen homöopathischen Ärzten oder Heilpraktikern verordnet und eignen sich nicht zur Selbstbehandlung, da ihre Wirkweise eine andere Dynamik hat, als die der tiefen D-Potenzen.

Wirkungsweise und Nebenwirkungen von Olibanum Globuli

Homöopathische Mittel werden als „energetische Arzneien“ bezeichnet. Ihre Wirkung basiert auf dem Ähnlichkeitsprinzip. Das bedeutet, dass die Mittel hier, anders als bei allopathischen Arzneien (Schulmedizin), dem Immunsystem nicht entgegengesetzt werden, sondern unterstützend zum Einsatz kommen. Es geht demnach nicht darum, dem Körper die Arbeit abzunehmen, sondern ihn in seinem natürlichen Tun zu unterstützen. Deshalb bedarf es eines der zu behandelnden Beschwerde ähnelnden Reiz, um diese Selbstheilungskräfte (Hahnemann sprach von der individuellen Lebenskraft) zu aktivieren. Es wird ausdrücklich betont, dass es bei der Anwendung homöopathischer Mittel nicht um eine bloße Beeinflussung der Erkrankung geht, sondern vielmehr um die Belebung der Vis Mediatrix Naturae (Heilkraft der Natur). Sie soll helfen die Beschwerden zu neutralisieren.

Der Gedanke hinter diesem Prinzip ist die Annahme, dass jeder Mensch auf vielfältige Art und Weise mit seinem Umfeld interagiert: die Homöopathie spricht hier vom Prinzip der harmonischen Resonanz. Dies umfasst sowohl positive als auch negative Auswirkungen und äußert sich bei jedem Individuum anders. Diese Auswirkungen werden für die homöopathische Behandlung nutzbar gemacht, indem Lebensenergie (Prana oder Qui genannt) in flüssigen oder trockenen Medien eingeschlossen wird. Bei jedem Verdünnungsschritt des Mediums wird folglich die enthaltene Energie weiter potenziert. Je höher also die Potenz, umso stärker wirkt das Mittel, auch wenn dies mit einer Verdünnung der ursprünglich enthaltenen Substanz einhergeht. Übrig bleibt die Energie, die mit dem Körper interagiert. Die Wirkung höher potenzierter Mittel geht tiefer und hält länger vor.

Aufgrund des unterstützenden Charakters kann es, besonders bei den sogenannten Hochpotenzen (ab C200, LM- und Q-Potenzen), zu einer Erstverschlimmerung der Symptomatik kommen. Sie kann ein paar Tage nach Einnahmebeginn einsetzen und wird als positives Zeichen für die adäquate Reaktion des Körpers gewertet. Ein Ausbleiben der Erstverschlimmerung ist jedoch im Umkehrschluss kein Zeichen mangelnden Erfolges, da längst nicht alle Mittel diese Erstreaktion auslösen (Sulfur ist zum Beispiel bekannt für das vermehrte Auftreten einer Erstverschlimmerung). Besonders häufig wird sie bei der Behandlung chronischer Krankheiten beobachtet.

Die Einnahme homöopathischer Mittel soll grundsätzlich mit dem Ausbleiben der behandelten Beschwerden beendet werden. Bei einer Einnahme über die erforderliche Zeit hinaus (die wohl einzige beschriebene Form der Überdosierung) können die ursprünglichen Symptome zurückkehren, was Hahnemann als „Spätverschlimmerung“ bezeichnete. Diese wird, anders als das erste Auftreten der Beschwerden, nicht behandelt. Stattdessen wird das Mittel nun abgesetzt. In der Regel ebbt die Spätreaktion nach 3 – 4 Wochen von selbst ab.

Alternative homöopathische Mittel zu Globuli Olibanum

Die hier aufgeführten Vergleichsmittel wirken ähnlich wie Olibanum und können bei ähnlichen Symptomen angewendet werden.

Apis mellifica

Apis mellifica ist das Gift der Honigbiene und kann im akuten Stadium bei Schwellung und Schmerzen des Gelenkes Linderung verschaffen. Leitsymptome sind die äußerste Empfindlichkeit gegenüber Berührungen und die Unverträglichkeit von Hitze. Apis mellifica kann sich auch bei einem akuten Gichtanfall bewähren.[5]

Bryonia cretica

Bryonia cretica, auch genannt Zaunrübe, kann ebenfalls bei heißen Gelenkschwellungen und –schmerzen hilfreich sein. Häufig ist das Gemüt des Betroffenen reizbar und sie sorgen sich um ihre beruflichen Angelegenheiten. Die Symptome bessern sich bei Ruhigstellung und Druck und verschlimmern sich bei Bewegung, Berührung und Kälte.[5]

Aloe

Das Aloe ist ein pflanzliches Mittel aus Liliengewächsen und möglicherweise bei wässrigem, schleimigen und blutigen Stuhl einzusetzen. Den Patienten zeichnet oft allgemeine Trägheit und Gleichgültigkeit aus.[5]

Hydrargyrum bichloratum

Hydrargyrum bichloratum oder Mercurius sublimatus corrosivus ist eine aus Quecksilberchlorid gewonnene Arznei, welche bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen förderlich wirken kann. Der Durchfall ist wundmachend, übelriechend, schleimig und blutig und geht mit brennenden Schmerzen in Bauch und Enddarm einher. Leitsymptom ist unter anderem übelriechender öliger Schweiß.[5]

Olibanum Globuli: Hintergrundinformationen

Die Weihrauchsträucher oder -bäume gehörten zu den Balsamgewächsen (Burseraceae) mit circa 20 Arten. Sie wachsen in Ostafrika und auf der arabischen Halbinsel sowie in Indien. Der Baum kann bis zu 10 m hoch werden. Gewonnen wird der Harz durch Anritzen der Rinde im April/Mai. Die erste austretende Milch wird nach 14 Tagen verworfen und erst die im zweiten Anschnitt gewonnene Milch wird als Arzneistoff genutzt. Der Weihrauch hat auch im Christentum eine große religiöse Bedeutung. So ist er eine der drei Gaben der heiligen drei Könige an das neugeborene Christuskind neben Gold und Myrrhe. Auch im Volksglauben soll Weihrauch seit jeher gegen böse Mächte, Hexen und Dämonen schützen.