Angewendete Globuli gegen Lampenfieber

Gegen verschiedene Ausprägungen von Lampenfieber werden zur Selbstbehandlung vor allem drei Arten von Globuli empfohlen: Aconitum, Argentum nitricum und Gelsemium. In der unten stehenden Tabelle sollen ihre Dosierungen und Anwendungshinweise übersichtlich dargestellt werden. [3][4] Diese Globuli können als Sofortmittel verstanden werden, die die Nervosität kurzfristig mindern und bei akuten Beschwerden helfen. Um die Wirkung der homöopathischen Globuli zu unterstützen und sich langfristig von Lampenfieber zu befreien, werden weitere Maßnahmen empfohlen. Für die Langzeitprophylaxe ist es wichtig, Erfahrungen in einem sicheren Umfeld zu sammeln und Gruppen-Situationen nicht nur passiv zu „überstehen“. Daher sollte jede Möglichkeit (z.B. Abteilungs-Meetings, Brainstorming-Runden, etc.) ergriffen werden, um selbst etwas beizutragen und vor einer Gruppe zu agieren. Darüber hinaus sollte Feedback eingeholt werden, um Stärken im öffentlichen Auftreten aufzubauen und Schwächen abzubauen. Mit der Übung wird sich das Lampenfieber mit der Zeit legen und vielleicht werden dann bei zukünftigen Herausforderungen gar keine Globuli mehr nötig sein.[5]

Welche Ausprägung trifft auf Sie zu?

Zu beachten:

Um sich auch in der Zukunft von Lampenfieber zu befreien, reicht die Einnahme von Globuli allein nicht aus, sie können nur als Sofortmittel im Akutfall angesehen werden. Von Lampenfieber können Menschen aller Bevölkerungsschichten betroffen sein, häufig leiden auch Kinder unter Lampenfieber. Ist das Lampenfieber chronisch oder tritt durch die Globuli keine Besserung ein, sollte ein Arzt mit dem Zusatz Homöopathie aufgesucht werden.

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