Angewendete Globuli zum Abnehmen

In Apotheken können sogenannte Komplexmittel erworben werden, die aus speziell für einen Bereich zusammengestellten Einzelmitteln bestehen. Meist sind Mittel zur Verringerung der Esslust, zum Ankurbeln des Stoffwechsels sowie zum Entschlacken der beim Abnehmen freigesetzten Giftstoffe enthalten.

Welche Ausprägung trifft auf Sie zu?

Information zu Wahlanzeigende Beschwerden

Nach den Angaben der klassischen Homöopathie ist für die Wahl der richtigen Arznei entscheidend, welche der folgenden Ausprägungen die Beschwerden des Betroffenen am besten beschreiben. Je mehr Punkte einer Ausprägung auf den Betroffenen zutreffen, desto sicherer wird die Wahl der darunter aufgeführten Arznei.

Erwünschte Wirkung: Förderung der Fettverbrennung; reguliert den Appetit; behebt Verdauungsschwäche, Anregung des Stoffwechsels; entschlackt; Regulierung der Darmentleerung

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Wabra Nr. 8

Potenz: D12

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Enthaltene Einzelmittel:

Calotropis gigantea

Helianthus tuberosus

Ilex paraguariensis

Fucus vesiculosus

Petroselinum

Rhamnus frangula

Erwünschte Wirkung:Verringert die Esslust, bei Fettleibigkeit; steigert den Grundumsatz bei Übergewicht; bei verlangsamter Verdauung, wenig Widerstandkraft und Erschöpfungszuständen; entschlackend, bei Verdauungsschwäche; bei mangelnder Verdauungskraft und Störung der Leberfunktion; wirkt harntreibend und entschlackend

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Abnehm-Globuli

Potenz: D12

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Enthaltene Einzelmittel:

Madar

Fucus vesiculosus

Calcium carbonicum

Carbo vegetabilis

Lycopodium

Solidago

 

Zu beachten:

Länger andauerndes Übergewicht kann typische Begleit- und Folgeerscheinungen nach sich ziehen. Viele übergewichtige Menschen klagen vermehrt über eine eingeschränkte Beweglichkeit, Schmerzen in der Wirbelsäule, in der Hüfte und in den Knien.

Darüber hinaus treten am häufigsten Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) und in der Folge eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose) auf. Schreitet diese fort, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Herzkranzgefäße verkalken (koronare Herzkrankheit). Dies kann bis zum Herzinfarkt führen. Erschwerend hinzu kommt hier die gehäufte Assoziation von Übergewicht mit der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ 2), die ebenfalls als Risikofaktor bei der Entstehung eines Herzinfarktes gilt. Weitere mögliche Folgeerkrankungen sind:

  • Krebserkrankungen wie Gebärmutter- oder Gebärmutterhalskrebs, Eierstockkrebs, Brustkrebs, Darm- und Prostatakrebs
  • ein vermindertes Selbstwertgefühl, Ängstlichkeit und Depressionen
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Schlaganfall
  • das Schlafapnoe-Syndrom (nächtliche Atemaussetzer)
  • Gicht
  • Gallensteine
  • Gelenkverschleißes (Arthrose)
  • Geburtskomplikationen
  • Potenzstörungen
  • Störungen des sexuellen Verlangens[6]

Es wird angeraten Ärzte mit der Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ aufzusuchen, da diese, im Gegensatz zu Heilpraktikern, approbierte Ärzte sind und in Notfallsituationen entsprechend reagieren können.