Wirkung chemischer Medikamente und Herstellung homöopathischer Medikamente

Wer die Homöopathie begreifen oder ausüben möchte, muss in Beziehung auf Mediaktion, Wirkstoffe und substantielle Medikation komplett umdenken: Die homöopathische Methode legt ganz andere Erkenntnisse und Denkmodelle vor, die sich erheblich von der Schulmedizin unterscheiden. Ein Beispiel zum besseren Verständnis: Eine chemische Schmerztablette beinhaltet eine bestimmte und genau berechnete Menge der arzneilichen Substanz. Diese Schmerztablette wurde hergestellt, um einen Schmerz zu „blockieren“, in dem die Arznei zum Beispiel direkt auf das Schmerzleitungszentrum im Gehirn einwirkt. Dadurch wird nicht die Beschwerde geheilt, nur das Symptom der Beschwerde „der Schmerz“ wird unterdrückt, damit der Patient Erleichterung erfährt. Eine homöopathische Arznei wird so hergestellt, dass Tausende Streuzuckerkügelchen in einem komplizierten Prozess mit hochverdünnten Arzneisubstanzen in flüssiger Form besprüht werden. [2] Dabei rotieren die Globuli entweder in einer Maschine oder von Hand hergestellte Globuli werden langsam auf einer Art Löschpapier kreisend bewegt, bis alle Globuli benetzt und getrocknet sind. Durch die besondere Herstellungsweise der Arzneien erhalten die Globuli somit eine energetische Information der Arznei, jedoch keinerlei nachweisbare oder messbare Inhaltsstoffe.[1][2]

Fazit: Keine Inhaltsstoffe in Globuli

Von Inhaltsstoffen der Globuli zu sprechen ist genauso verkehrt, wie nach einer maximalen Menge der Verabreichung zu fragen. Globuli sind lediglich die Träger arzneilicher Energie. In ihnen befindet sich nichts. Diese Heilenergie kann erst wirksam werden, wenn der „Sender“ (Homöopathische Arznei) und der „Empfänger“ (Symptome des Patienten) der Energie zusammen passen. Das wiederum ist von einer genauen Fallanalyse und Befragung des Kranken abhängig. Der homöopathischen Methodik liegt ein vollständig anderes und sehr individuelles Denken über Heilung, Gesundheit und Krankheit zugrunde.