Angewendete Globuli bei Eisenmangel - anämie

Welche Ausprägung trifft auf Sie zu?

Information zu Wahlanzeigende Beschwerden

Nach den Angaben der klassischen Homöopathie ist für die Wahl der richtigen Arznei entscheidend, welche der folgenden Ausprägungen die Beschwerden des Betroffenen am besten beschreiben. Je mehr Punkte einer Ausprägung auf den Betroffenen zutreffen, desto sicherer wird die Wahl der darunter aufgeführten Arznei.

Schmerzen und Blutungen bei Eisenmangelanämie

Die betroffene Person ist oft eher mager, dafür lebhaft und phantasievoll. Zudem ist sie überempfindlich gegen Schmerzen und leidet oftmals unter rheumatischen Beschwerden. Das Blut sammelt sich eher im Kopf und in den Organen und der Rest des Körpers ist anämisch und blass. Das übermäßige Blutangebot im Kopf und in den Organen kann zu Schmerzen und Blutungen führen. Mögliche Ursache für die Eisenmangelanämie ist eine mangelnde Zufuhr oder physiologischer Mehrbedarf an Eisen.

Verbesserung:

Durch Eisensubstitution und Nahrung, wie rote Bete, Hirse, Haferflocken, Sesamsamen, Soja, Linsen oder dunkles Fleisch (Rindfleisch).

Verschlechterung:

Durch Kaffee und schwarzen Tee.

Angewendete(s) Mittel:

Ferrum phosphoricum

Potenz: D12

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Zu beachten:

Eine Abklärung von Blässe und Schwäche ist in jedem Fall angeraten. Darüber hinaus kann jeder selbst entscheiden, ob die Einnahme von Globuli sinnvoll erscheint oder nicht. Bei einer stärkeren Beeinträchtigung der Atmung oder des Kreislaufes oder ausbleibender Besserung, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Ärzte mit der Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ sind im Gegensatz zu Heilpraktikern approbierte Ärzte und werden in akuten Notfallsituationen erkennen, wenn zu anderen Mitteln gegriffen werden muss.