Für die Mutter

Während der Stillzeit sollte die Mutter die Plazenta-Globuli vorsichtig dosieren und Rücksprache mit dem Behandler halten. Die Plazenta-Globuli sollen die Qualität der Milch verbessern und den Milchfluss fördern können. Damit kann unter Umständen ein frühes Zufüttern des Säuglings vermieden werden.

Ebenso scheinen Plazenta-Globuli bei vielerlei Menstruationsproblemen nützlich zu sein.Die Rückbildung der Gebärmutter nach der Geburt kann unterstützt werden, das Abstillen wird häufig erleichtert. Die Nosode kann das Immunsystem bei Erschöpfung kräftigen und stärken. Für Mutter und Kind gleichermaßen gut geeignet ist sie, wenn aufregende Ereignisse (Taufe, Einschulung, Urlaubsreise) bevorstehen. Die Plazenta-Globuli können helfen, nervliche und seelische Belastungen besser zu verarbeiten. [1][2][3]

Für das Kind

Beim Kind sind die Einsatzgebiete der Plazenta-Globuli vielfältig. Zusammenfassend können sie immer helfen, wenn das Kind eine Unterstützung des Immunsystems braucht. Dazu gehören Erkältungskrankheiten, Bauchkoliken, Blähungen, Wachstumsbeschwerden, Zahnungsprobleme, Hautirritationen und Schlafschwierigkeiten.

Auch bei Symptomen und Beschwerden nach einer Schutzimpfung können Plazenta-Globuli begleitend eingesetzt werden. [1][2][3

Dosierung

Im Allgemeinen sind bei körperlichen Problemen niedrige Potenzen wie D4 bis D12 oder C4 bis C12 angezeigt. Bei chronischen oder emotionalen Beschwerden werden höhere Potenzen ab der D30 bis zur C30 eingesetzt.

Plazenta-Globuli sind zur Selbstbehandlung mit diesen Potenzen gut geeignet. Bei länger andauernden Beschwerden und bei einer Behandlung der stillenden Mutter sollte ein erfahrener Arzt oder Therapeut zurate gezogen werden. Ebenso sollte der Einsatz von höheren Potenzen (ab der C 30) mit einem homöopathischen Behandler abgesprochen werden.

Leiden Säuglinge oder Kleinkinder unter ungewöhnlichen Hauterscheinungen, so kann es nach der Gabe homöopathischer Arzneien zu einer Erstreaktion kommen: Das Hautbild kann sich vorübergehend verschlechtern. Diese Erstverschlimmerung sollte in relativ kurzer Zeit wieder abklingen. Danach sollte sich eine nachhaltige Besserung des Beschwerdebildes einstellen. [1][2][3]