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HNO-Beschwerden und Homöopathie

Lesen Sie hier einen Beitrag von Dr. Schreiner über Nasennebenhöhlen, Stirnhöhlenentzündung, Kieferhöhlenentzündung und die Behandlung mit homöopathischen Mitteln.

HNO-Beschwerden wie z.B. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) mit Homöopathie behandeln

Welche Globuli helfen bei HNO-Beschwerden?

Zu den HNO-Beschwerden zählt z. B. auch die Entzündung der Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Dieser geht in der Regel ein Schnupfen voraus, der dann zu einem gestörten Abfluss und einer verminderten Belüftung der Nasennebenhöhlen führt:

Durch die Infektion der Nasenschleimhaut mit Schnupfenviren kommt es in der Nase zu einer Schwellung der Schleimhaut und einem vermehrten Sekretfluss. Dadurch werden die Ausführungsgänge der Nasennebenhöhlen verlegt und diese werden nicht mehr ausreichend belüftet. Auch der Schleimfluss aus den Nebenhöhlen kann nicht mehr stattfinden und der Schleim dickt ein. In diesen feucht-warmen Schleimseen finden die Viren einen idealen Nährboden. Sie vermehren sich und führen zu einer Entzündung der Schleimhaut der Nasennebenhöhlen. Dadurch schwillt nun auch diese Schleimhaut und blockiert nun vermehrt den Schleimfluss. Es entsteht ein heftiger Druck in den Nasennebenhöhlen, der sich bei Bewegung des Kopfes noch verstärken kann. Jetzt spricht man von einer akuten Rhinosinusitis. Je nach Schwere der Infektion ist die Kieferhöhle, die Stirnhöhle oder die Siebbeinzellen ( =kleine Kammern rechts und links neben der Nasenwurzel) betroffen. Die häufigste Ursache der HNO-Beschwerde Sinusitis ist eine Infektion mit Viren! Nur in 0,5% -2% aller Fälle kommt es zu einer zeitlich verzögerten Infektion mit Bakterien. Eine unkomplizierte Sinusitis sollte nicht mit Antibiotika behandelt werden. Zur schnelleren Heilung können homöopathische Mittel eingesetzt werden.

Stirnhöhlenentzündung und Homöopathie

Eine Entzündung der Schleimhaut in der Stirnhöhle wird als Sinusitis frontalis bezeichnet. Die Stirnhöhlen sind mit Schleimhaut ausgekleidete Knochenhöhlen in unserem Stirnknochen. Sie entstehen erst ab dem 3-4 Lebensjahr, so dass Säuglinge und Kleinkinder nicht an einer Stirnhöhlenentzündung erkranken können. Bei der Stirnhöhlenentzündung kommt es durch einen Schnupfen zu einem gestörten Abfluss und einer verminderten Belüftung der Stirnhöhle. Dadurch sammelt sich der Schleim in der Stirnhöhle und erzeugt einen Druckschmerz. Häufig nimmt dieser beim Beugen des Kopfes nach vorne noch zu. Da der Boden der Stirnhöhlen über den Augen liegt, kann es zu ausstrahlenden Schmerzen mit Sehstörungen auch der Augen kommen. Doch wie kommt es zu diesen HNO-Beschwerden?

HNO-Beschwerden, dies können die Ursachen sein

Ursache sind fast immer Viren und nur sehr selten sind Bakterien daran beteiligt, so dass eine Antibiotikatherapie nicht sinnvoll ist. Mit homöopathischen Mittel kann eine Heilung deutlich beschleunigt und unterstützt werden.

HNO-Beschwerden – diese homöopathischen Mittel helfen

Natrium chloratum bei HNO-Beschwerden:

Symptome:

Beginn mit Niesen und wässrigem Fließschnupfen; Schmerzen über der Nasenwurzel in die Stirne ausstrahlend. Drückender, berstender Kopfschmerz mit Verschwommensehen und Schwindel. Geruchsverlust. Herpes der Oberlippe

Verbesserung:

In frischer Luft; fester Druck

Verschlechterung:

10-11 Uhr vormittags. Morgens und abends

Sonne, Beugen des Kopfes nach vorne

Mittel:

Natrium chloratum D12

5 Globuli, 3 mal täglich

>>Hier gelangen sie zum Homöopathischen Mittel Natrium chloratum

Silicea:

Symptome:

Stechender Kopfschmerz; Starker (Kopf)schweiß nachts; Stockschnupfen

Chronische Nebenhöhlenentzündung

Verbesserung:

Wärme; warmes Einhüllen des Kopfes (Mütze)

Verschlechterung:

Kälte, besonders kalter Luftzug am Kopf

Geräusche

Mittel:

Silicea D12

5 Globuli, 3 mal täglich

>> Hier gelangen sie zum homöopathischen Mittel Silicea

Nux-vomica:

Symptome:

Drückender Kopfschmerz, Extreme Reizbarkeit, sehr kälteempfindlich und frostig, Verstopfung der Nase mit Verlust von Geruch und Geschmack

Verbesserung:

Frische Luft, muss aber warm angezogen sein!

Verschlechterung:

Kälte, besonders kalter Luftzug am Körper beim Auskleiden

Geräusche

Warme Zimmerluft

Mittel:

Nux vomica D12

5 Globuli, 3 mal täglich

>> Hier gelangen sie zum homöopathischen Mittel Nux-vomica

Kalium bichromicum:

Symptome:

Stechender Kopfschmerz besonders zwischen Nasenwurzel und Stirne über dem Auge; extrem zäher, klumpiger, fadenziehender Schleim teils blutig;

grün-gelber, zäher Schleim im Rachen bei Halsschmerzen, Chronische Nebenhöhlenentzündung

Verbesserung:

Bewegung; kalte Luft

Verschlechterung:

Morgens, durch unterdrückten Schnupfen (Nasentropfen oder-spray)

Bier

Mittel:

Kalium bichromicum D12

5 Globuli, 3 mal täglich

>> Hier gelangen sie zum homöopathischen Mittel Kalium bichromicum

Kieferhöhlenentzündung – welche Globuli helfen

Eine Entzündung der Schleimhaut in der Kieferhöhle wird als Sinusitis maxillaris bezeichnet. Die Kieferhöhlen befinden sich zwischen dem Unterrand der Augen und dem Oberkiefer. Sie sind bereits bei der Geburt vorhanden und wachsen mit dem Schädel mit. Dennoch sind Entzündungen der Kieferhöhlen bei Kindern sehr selten.  Bei der Kieferhöhlenentzündung kommt es durch einen Schnupfen zu einem gestörten Abfluss und einer verminderten Belüftung der Kieferhöhle. Dadurch sammelt sich der Schleim in der Kieferhöhle und erzeugt einen Druckschmerz. Häufig nimmt dieser beim Beugen des Kopfes nach vorne noch zu oder der Schmerz verstärkt sich, wenn man auf den Kieferknochen klopft. Da der Boden der Kieferhöhlen der Oberkiefer ist, kommt es oft zu Schmerzen in den Zähnen. Betroffen ist meist die ganze Zahnreihe im Oberkiefer einer Seite. Häufig wird deswegen zuerst der Zahnarzt aufgesucht, der dann den Verdacht auf eine Kieferhöhlenentzündung stellt.

Ursache für die Infektion sind fast immer Viren und nur sehr selten sind Bakterien daran beteiligt, so dass eine Antibiotikatherapie nicht sinnvoll ist. Mit homöopathischen Mittel kann eine Heilung deutlich beschleunigt und unterstützt werden.

Pulsatilla:

Symptome:

Wechselnde Beschwerden, drückende Schmerzen in der Kieferhöhle, die sich bei Schleimfluss aus der Nase bessern, milder, gelber Schleim aus der Nase

Verbesserung:

Langsame Bewegung; frische Luft

Verschlechterung:

Im warmen Zimmer, durch Unterdrücken der Sekrete (Nasentropfen oder-spray)

Mittel:

Pulsatilla D12

5 Globuli, 3 mal täglich

>> Hier gelangen sie zum homöopathischen Mittel Pulsatilla

Lycopodium:

Symptome:

Rechtsseitiger Kieferhöhlenschmerz mit Zahnschmerzen; Nase besonders abends verstopft; nachts ist die Nase zu und der Druck auf der Kieferhöhle nimmt zu

Verbesserung:

Bewegung; frische Luft

Verschlechterung:

Zwischen 16:00 und 20:00 Uhr; nachts im Liegen

Warmes Zimmer

Mittel:

Lycopodium D12

5 Globuli, 3 mal täglich

>> Hier gelangen sie zum homöopathischen Mittel Lycopodium

Cinnabaris:

Symptome:

Drückender Schmerz an der Nasenwurzel und Kieferhöhlen; Nasenatmung frei; zäher Schleim im Rachen bei Halsschmerzen, Kieferhöhlenentzündung bei freier Nase mit wenig Sekret

Verbesserung:

Frische Luft, Sonne

Verschlechterung:

Abend und nachts, nach Schlaf

Nass-kalte Luft

Mittel:

Cinnabaris D12

5 Globuli, 3 mal täglich

>> Hier gelangen sie zum homöopathischen Mittel Cinnabaris

Kalium bichromicum:

Symptome:

Stechender- drückender Schmerz mit Druck auf die Zähne; extrem zäher, klumpiger, fadenziehender Schleim teils blutig; nach Schnäuzen bleibt die Nase lange frei

grün-gelber, zäher Schleim im Rachen bei Halsschmerzen, Chronische Nebenhöhlenentzündung

Verbesserung:

Bewegung; kalte Luft

Verschlechterung:

Morgens, durch unterdrückten Schnupfen (Nasentropfen oder-spray)

Bier

Mittel:

Kalium bichromicum D12

5 Globuli, 3 mal täglich

>> Hier gelangen sie zum homöopathischen Mittel Kalium bichromicum


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