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Natürliche Entgiftung – Mittel für die homöopathische Leberreinigung

Die Leber ist ein besonders belastetes Organ, denn in ihr sammeln sich zahlreiche Giftstoffe, die die Funktion stören können. Eine regelmäßige Entgiftung ist daher ratsam. Wir sagen Ihnen, welche homöopathischen Mittel sich zur Leberreinigung eignen.

© PantherMedia / Thomas Francois

Die Leber ist ein besonders belastetes Organ, denn in ihr sammeln sich zahlreiche Giftstoffe, die die Funktion stören können. Eine regelmäßige Entgiftung ist daher ratsam. Wir sagen Ihnen, welche homöopathischen Mittel sich zur Leberreinigung eignen.

Alkohol und Medikamente belasten die Leber

Der heutige Lebensstil, fettes Esses, zuviel Alkohol und Medikamente, können der Leber dauerhaft zusetzen.

Die Folge einer zu hohen Leberbelastung:

  • Müdigkeit
  • hohe Cholesterinwerte
  • Rückenschmerzen
  • Hautprobleme
  • Kopfschmerzen
  • Verdauungsprobleme

Aber auch ernsthafte Erkrankungen, wie eine Leberzirrhose können auf Dauer entstehen.

Sanft die Leber entgiften

Um die Leber zu entgiften, sollten natürliche Mittel die erste Wahl sein. Vor allem homöopathische Präparate belasten die Leber nicht zusätzlich.
Wenn Sie Ihre Leber reinigen möchten, sind folgende Globuli zu empfehlen:

  • Carduus marianus
  • Eichhornia crassipes
  • Myrica cerifera
  • Okoubaka
  • Petroselinum erispum
  • Podophyllum peltatum

Prof. Rajan Somasundaram im Interview

Die Sendung „fit & gesund“ hat sich genauer mit der Leber beschäftigt:

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Nachfolgend das Video als Leseversion:

Angriff auf die Leber – Prof. Rajan Somasundaram im fit&gesund-Studiogespräch – fit & gesund

Fit & Gesund, das wöchentliche Gesundheitsmagazin auf Deutsche Welle TV. In unserem Studiogespräch erfahren Sie mehr über Gesundheit, Fitness, Wellness und Ernährung. Jede Woche neu, das Experten-Gespräch aus Fit & Gesund.

Diesmal mit Prof. Dr. Rajan Somasundaram, Charité Centrum 10 (Magen-, Darm-, Nieren- und Stoffwechselmedizin)

I: Prof. Dr. Rajan Somasundaram, schön dass Sie da sind, herzlich Willkommen. Sie sind Leberspezialist an der Charité hier in Berlin. Was wird der Leber eigentlich alles gefährlich?

Prof. Somasundaram:
Natürlich ist es der Alkohol, der immer wieder angesprochen wird, aber er ist, insbesondere in unseren Breiten, aber nicht nur in unseren Breiten, eine der häufigsten Ursachen für Lebererkrankungen. Aber es gibt eine ganze Reihe anderer Substanzen, wie eben auch Medikamente, die zu Leberschäden führen können.

I: Bleiben wir kurz bei dem Alkohol. Gibt es eine Grenze, kann man sagen: „Wenn du so und so viel trinkst, dann wird’s gefährlich und darunter nicht.“ Wie muss man sich das vorstellen?

Prof. Somasundaram: Das ist eine Frage, mit der wir häufig konfrontiert werden, auch von Patienten, die sich absichern möchten und von uns eine Art TÜV bekommen wollen – ab so und so viel Milligramm ist es in Ordnung. 3 Gläser Wein, das sind ungefähr 30 Gramm Alkohol – das ist die Schwelle, wenn sie die jeden Tag zu sich nehmen, wird es tatsächlich gefährlich. Die Schwelle kann aber auch bei einzelnen Patienten, insbesondere Frauen, deutlich darunter liegen.

I: Das heißt Frauen vertragen weniger als Männer. Wenn wir uns die verschiedenen Volksgruppen anschauen, sagen wir die Asiaten und die Europäer, gibt es da auch diesen kleinen Unterschied?

Prof. Somasundaram: Da gibt es auch Unterschiede. Das hat mit dem Stoffwechsel, dem Metabolismus, zu tun. Man sieht ganz eindeutig, dass in bestimmten asiatischen Volksgruppen oder Ländern beispielsweise Alkohol sehr viel schlechter vertragen wird.

I: Medikamente haben wir auch schon genannt, warum werden die zum Problem für die Leber?

Prof. Somasundaram: Medikamente werden deshalb zum Problem, weil sie die Leber schädigen können. Wenn sie die Beipackzettel eines fast jeden Medikamentes lesen, wird irgendwo stehen: „Kann auch die Leber schädigen.“ Weil die Leber ein Stoffwechselorgan ist und dieses Medikament mit als erstes „zu sehen“ bekommt. Und das führt dazu, dass es zu Leberschäden kommen kann. Diese sind aber, wenn der Arzt es überwacht, sehr gut kontrollierbar.

I: Wie spüre ich denn, wenn meine Leber angegriffen ist? Wir haben schon gesagt, sie tut in der Regel nicht weh – Wie merke ich das?

Prof. Somasundaram: Das ist leider ein Dilemma. Wenn die Leber Schmerzen verursachen würde, würden wir sehr viele chronische Lebererkrankungen früher entdecken und heilen können. Das geht tatsächlich nicht. Gelbfärbung und dergleichen in der Akutphase, führen den Patienten schnell zum Arzt. Aber häufig ist es bei chronischen Infektionen die Müdigkeit, die Abgeschlagenheit, die ein Symptom ist. Es ist aber leider sehr unspezifisch.

I: Das heißt, man unterscheidet die akute Leberentzündung oder das akute Leberproblem, und Beschwerden, die sich vielleicht über viele Jahre verstecken können. Kann denn daraus was werden? Können daraus Langzeitschäden für die Leber entstehen?

Prof. Somasundaram: Leider ja, das muss man sagen. Jeder kennt den Begriff der Leberzirrhose, das ist das Endstadium einer chronischen Lebererkrankung, die über viele Jahre geht. Und die kann unterschiedliche Ursachen haben. Eine der wesentlichen – weltweit gesehen – sind tatsächlich die Hepatitisviren.

I: Herr Professor Somasundaram, welche neuen Medikamente können Menschen mit einer Hepatitis C Erkrankung Hoffnung bringen?

Prof. Somasundaram: Wir haben bisher zwei Standardmedikamente: das Interferon in verschiedenen Varianten, das sogenannte Langzeit-Interferon. Und dann haben wir noch ein Virostatikum, ein Mittel, das direkt gegen die Viren wirkt: das Ribaverin. Das ist die Basis der Therapie. Und darauf aufbauend werden in diesem oder im nächsten Jahr neue Substanzen, die wir zum Teil auch aus der HIV-, also aus der Aids-Therapie, kennen, eingesetzt. Wir werden damit einigen Hepatitis C Patienten – nicht allen – deutlich mehr Hoffnung machen können, dass ihre Hepatitis C wirklich geheilt werden kann.

I: Warum ist es denn so schwer eine Viruserkrankung wie Hepatitis C zu behandeln?

Prof. Somasundaram: Das Hepatitis C Virus ist sehr variabel und wir haben verschiedene Genotypen, die weltweit unterschiedlich sind. Es kommt darauf an, welche man hat. Und wir haben heutzutage Heilungsraten zwischen 40 und 90 Prozent erreicht. Im Mittel liegen wir bei 50 bis 60 Prozent wirklicher Heilung. Vor 20 Jahren hätte ich ihnen noch gesagt: „Sie haben eine 5-prozentige Chance mit einem Genotyp 1, der häufigste in der westlichen Welt, geheilt zu werden.“

I: Schauen wir uns an, wie die Übertragung bei der Hepatitis B und der Hepatitis C ist. Es heißt, Ursache ist vor allem der Geschlechtsverkehr. Stimmt das?

Prof. Somasundaram: Für die Hepatitis B ist weltweit die Übertragung von Mutter auf Kind während der Geburt der häufigste Übertragungsmechanismus, Das Hepatitis B Virus ist endemisch, wie wir sagen, also sehr weit verbreitet, und die Mutter wusste nichts von ihrer Infektion. Das kann man heutzutage verhindern. Ansonsten wird Hepatitis B beim Erwachsenen vor allen Dingen über den Geschlechtsverkehr übertragen. Die Hepatitis C dagegen wird in erster Linie über Bluttransfusion übertragen, aber auch durch medizinische Eingriffe mit weniger sterilen Materialien. Oder durch Drogenabhängige, die sich die Nadeln geteilt haben.

I: Wie ist das mit Piercing-Studios? Besteht dort auch die Gefahr?

Prof. Somasundaram: Da besteht grundsätzlich auch die Gefahr, wenn die Hygienevorschriften nicht eingehalten werden. Das erklärt wahrscheinlich auch die hohe Dunkelziffer, die wir bei der Hepatitis C haben. Bei etwa 30 bis 40 Prozent der Prozent der Patienten wissen wir eigentlich gar nicht, wie sie sich ihre Hepatitis C angeeignet haben.

I: Wir haben Zuschauerfragen bekommen, zum Beispiel eine aus Rumänien. Von Sukhavati Mikhail. Er möchte wissen, wer besonders gefährdet ist eine Hepatitis, eine Leberentzündung zu bekommen? Gibt es so etwas wie Risikogruppen?

Prof. Somasundaram: Man muss eigentlich sagen, es gibt Risikogruppen. Risikogruppen für die Hepatitis C sind Patienten oder Menschen, die aus Gebieten, in denen eine Hepatitis B endemisch ist, kommen. Hier ist es ganz wichtig zu erfragen: Gibt es in der Familie chronische Lebererkrankungen? Risikogruppen sind diejenigen, die früher viele Bluttransfusionen bekommen haben, beispielsweise in den 60er/70er Jahren. Hier sollte auf jeden Fall ein Test auf Hepatitis C bzw. B durchgeführt werden.

I: Wie kann ich mich schützen?

Prof. Somasundaram: Bei der Hepatitis B, bei der Übertragung auf dem Geschlechtswege, sind Kondome ganz entscheidend. Bei Bluttransfusionen, zumindest in unseren Breiten der westlichen Welt, sind die Transfusionen sehr gut getestet, da ist die Übertragungswahrscheinlichkeit sehr gering. Bei der Hepatitis C ist das Entscheidende, dass man eigentlich keine Blutprodukte von Hepatitis C Patienten bekommt. Innerfamiliär kann Hepatitis C auch übertragen werden, hier ist aber die Ansteckungsrate nicht ganz so groß wie bei der B.

I: Professor Somasundaram, vielen Dank, dass Sie bei uns waren. Danke schön.

Überlastung der Leber verhindern

Ab und zu sollten Sie dem Entgiftungsorgan Leber eine Ruhepause gönnen. Am besten achten Sie darauf, sich gesund zu ernähren, wenig Alkohol zu trinken und nur im Notfall Medikamente einzunehmen, damit eine Überlastung erst gar nicht entsteht. Da das aber nicht immer möglich ist, ist es ratsam, bei Beschwerden eine homöopathische Leberreinigung durchzuführen. Dann wird sich Ihr Wohlbefinden schnell finden!