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Hilft Homöopathie bei Nasenpolypen (Polyposis nasi)

Die echten Nasenpolypen sind eine Erkrankung der Nasennebenhöhlen und treten fast nur bei Erwachsenen auf. Die viel häufigeren "Polypen" der Kinder sind eine Hyperplasie der Rachenmandel und haben eine vollständig andere Genese. Lesen Sie hier einen Beitrag zur ersten Form der Nasennebenhöhlen-Erkrankung und deren Behandlung mit Homöopathie.

Lesen Sie hier einen Beitrag von Dr. Schreiner über Nasenpolypen (Polyposis nasi) und deren Behandlung mit Homöopathie

Viele Eltern suchen im Internet nach dem Begriff „Polypen“ und wollen sich über die Erkrankung ihrer Kinder informieren. Hierzu finden Sie einen Artikel zum Thema Polypen: Die echten Nasenpolypen sind eine Erkrankung der Nasennebenhöhlen und treten fast nur bei Erwachsenen auf. Die viel häufigeren „Polypen“ der Kinder sind eine Hyperplasie der Rachenmandel und haben eine vollständig andere Genese. Lesen Sie hier einen Beitrag zur ersten Form der Nasennebenhöhlen-Erkrankung und deren Behandlung mit Homöopathie.

Nasenpolypen entstehen in der Schleimhaut der Nasennebenhöhlen; dort kommt es zu einem massiven Anschwellen der Schleimhaut mit und ohne begleitende entzündliche Reaktion. Die stark geschwollene Schleimhaut fällt dann in die Nasenhaupthöhle und hängt als Polypen in der Nase. Dies führt zu einer behinderten Nasenatmung und einer vermehrten Produktion von Schleim, der dann häufig in den Nasenrachenraum fließt und beständig geschluckt werden muss. In fortgeschritteneren Stadien kommt Geruchsverlust, Kopf- und Zahnschmerzen sowie allgemeines Krankheitsgefühl dazu. Die Ursachen der Erkrankung sind bisher nicht eindeutig geklärt. Es spielen genetische Faktoren, eine Allergiebereitschaft und chronisch entzündliche Prozesse eine Rolle. 40% der Erkrankten leiden auch unter Asthma und bis zu 25% haben eine Acetylsalicylsäure-(Aspirin®)-Intoleranz (Samter-Trias). Meistens treten Nasenpolypen ab dem 30. Lebensjahr auf, obwohl sie in jedem Lebensalter entstehen können. Bei Kindern sind sie jedoch extrem selten. Die bei Kindern häufig bezeichneten „Polypen“ (Adenoide) sind Wucherungen der Nasenrachenmandel und haben mit echten Nasenpolypen nichts gemeinsam.

Homöopathische Mittel bei Nasenpolypen:

Teucrium marum (auch Marum verum genannt)

Druck in der Stirn über den Augen. Schmerzhafter Druck in der rechten Schläfe, häufig wechselnd mit dem gleichen Gefühl in der rechten Stirnhöhle und in der linken Schläfe. Häufiges Niesen. Flüssiger, bzw. wässriger Schnupfen an der frischen Luft. Beide Nasenlöcher sind stark verstopft, mehrmals am Tage. Gefühl in der rechten Nase, wie teilweise verstopft, Schnäuzen bessert nicht

Verbesserung/Verschlechterung: Nicht bekannt

>> Hier gelangen sie zum homöopathischen Mittel Marum verum

Calcium phosphoricum

Fließender Katarrh im kühlen Raum; Stockschnupfen in der warmen Luft; chronische Nasenkatarrhe. Polypen bluten leicht;

Verschlimmerung und Anfälligkeit durch Kälte, Nässe, Zugwind, Wetterwechsel.

Verschlimmerung in der Zeit der Schneeschmelze.

Besserung durch Wärme und die warme Jahreszeit.

>> Hier gelangen sie zum homöopathischen Mittel Calcium phosphoricum

Thuja occidentalis

Wichtigstes Mittel bei Polypen in Folge von Impfungen!

übermäßige Neigung zu schleimig-eitrigem Katarrh; im Raum ist die Nase trocken, läuft im Freien; Nasenpolypen häufig nur links! Asthma durch feucht-kaltes Wetter und Nebel

Unverträglichkeit gegen Nässe und Kälte, dennoch Besserung bei Bewegung an der frischen Luft.

>> Hier gelangen sie zum homöopathischen Mittel Thuja

Sanguinaria

Wichtigstes Mittel für Polypen im Zusammenhang mit Heuschnupfen und Allergien

Überempfindlich gegen Blumen und Gerüche; Schnupfen durch Rosengeruch

mit Brennen in Nase und Hals; Schleimhäute durch Austrocknung rissig

Verschlimmerung am Morgen und am Abend

>> Hier gelangen sie zum homöopathischen Mittel Sanguinaria

Literaturnachweis Polyposis:

dgaki.de/wp-content/uploads/2010/05/Leitlinie_SinusitisPolypen2003.pdf

Oto-Rhino-Laryngologie in Klinik und Praxis, Band 2

Hrsg.: H.H.Nauman et al

Thieme Verlag 1992 ISBN 3-13-676601-6

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/017-049.html

Bachert C, Holtappels G (2015) Pathophysiologie der chronischen Rhinosinusitis, konservative Therapieoptionen. Laryngorhinootologie 94(S 01):S32-S63

Arzneimittellehren

E. B. Nash: Leitsymptome in der homöopathischen Therapie Haug Verlag

H. C. Allen: Keynotes and characteristics with comparison Deutsch: Leitsymptome mit Nosoden, Burgdorf

A. z. Lippe: Grundzüge und charakteristische Symptome der homöopathischen Materia Medica, Burgdorf

S. R. Phatak: Materia Medica of homoeopathic medicine, Indian Books and periodical Syndicate New Dehli

C. M. Boger: A synoptic Key to Materia Medica, Reprint 1921, B. Jain Publisher, New Dehli

J. Mezger: Gesichtete homöopathische Arzneimittellehre, 2 Bände Haug Verlag

W. Boericke: Homöopathische Mittel und ihre Wirkungen ( mit Rp), Verlag Grundlagen und Praxis

J. H. Clarke: Dictionary of practical materia medica Bd.1-3, Homoeopathic publication/India

G. Charette: Homöopathische Arzneimittelbilder für die Praxis, Hippokrates Verlag

J. Lathoud: Materia Medica Bd.I-III, Verlag Barthel und Barthel

E. Farrington: Klinische Arzneimittellehre, Burgdorf Verlag

T. F. Allen: Handbook of Materia Medica and Homoeopathic Therapeutics, B.Jain Publishers, New Dehli

M. Tyler: Homoeopathic Drug Pictures

E. Candegabe: Vergleichende Arzneimittellehre, Burgdorf Verlag

Hahnemann: Reine Arzneimittellehre Bd. 1-6, Haug Verlag

Hahnemann: Die chron. Krankheiten Bd. 2-5, Haug Verlag

C. Hering: The Guiding Symptoms of our Materia Medica , 10 Bände, B.Jain Publishers New DehliJ. T.

Kent: Arzneimittelbilder, Haug Verlag Übersetzt von R. Wilbrand

F. Schroyens: Synthesis TE 2009 (D) in RADAR 10.5

R. van Zandvoort: Complete Repertory, Similimum-Verlag