Angewendete Globuli zur Milchbildung
Im Folgenden wurde eine Auswahl der gängigsten Mittel zur Unterstützung der Milchbildung vorgenommen. Ein Facharzt sollte dabei immer konsultiert und die Behandlung mit homöopathischen Substanzen mit ihm abgesprochen werden. [2][3]
Welche Ausprägung trifft auf Sie zu?
Information zu Wahlanzeigende Beschwerden
Nach den Angaben der klassischen Homöopathie ist für die Wahl der richtigen Arznei entscheidend, welche der folgenden Ausprägungen die Beschwerden des Betroffenen am besten beschreiben. Je mehr Punkte einer Ausprägung auf den Betroffenen zutreffen, desto sicherer wird die Wahl der darunter aufgeführten Arznei.
Milchmangel
Die Begleiterscheinungen äußern sich durch Schmerzen in den Brüsten, welche durch Berührung und Erschütterung ausgelöst werden.
Verbesserung:
Durch kalte Anwendung.
Verschlechterung:
Durch Erschütterung, Berührung und morgens.
Angewendete(s) Mittel:
Potenz: C12
Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich
Milchmangel
Der Milchangel entsteht durch keinen ersichtlichen Anlass.
Verbesserung:
–
Verschlechterung:
Durch Schneeluft, Nässe und Berührung.
Angewendete(s) Mittel:
Potenz: D12
Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich
Milchmangel
Bei der betroffenen Personen handelt es sich meist um ruhige, eher apathische Mütter.
Verbesserung:
Durch Einhüllen.
Verschlechterung:
Durch Kälte und Nässe.
Angewendete(s) Mittel:
Potenz: D12
Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich
Zu beachten:
Es ist ratsam, einen Facharzt, optimalerweise mit der Zusatzbezeichnung „Homöopathie“, aufzusuchen, die Diagnose von ihm stellen zu lassen und den Therapieplan mit ihm abzusprechen.
Quellenangaben:
- Norbert Enders: Bewährte Anwendung der homöopathischen Arznei Band 1: Diagnosen und Beschwerden, Karl F, Haug Verlag, S. 216
- Markus Wiesenauer, Michael Elies: Praxis der Homöopathie, Hippokrates Verlag, S. 39-326
- Klinisches Wörterbuch, De Gruyter, Stichwort „Laktation“
Wichtiger Hinweis
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