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Die heilende Wirkung von Bienenhonig

Bienenhonig gehört zu den ältesten Nahrungsmitteln der Menschheit, die ersten archäologischen Zeugnisse für seine Sammlung und Verwendung sind rund 9.000 Jahre alt. Spätestens im alten Ägypten und der griechisch-römischen Antike wussten die Menschen auch um seine recht komplexe Heilkraft.

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Bienenhonig gehört zu den ältesten Nahrungsmitteln der Menschheit, die ersten archäologischen Zeugnisse für seine Sammlung und Verwendung sind rund 9.000 Jahre alt. Spätestens im alten Ägypten und der griechisch-römischen Antike wussten die Menschen auch um seine recht komplexe Heilkraft. Eine kleine Geschichte des Honigs bietet Ihnen die „Geschichte des Honigs“ Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. In der Naturheilkunde sowie als Hausmittel im Alltag hat Bienenhonig bis heute seinen Platz behauptet. Inzwischen ist er auch Gegenstand intensiverer schulmedizinischer Forschung.

Honig – Wirkstoffkonzentrat durch pflanzliche Essenzen und die Kraft der Bienen

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Honig entsteht aus Blütennektar und den Stoffwechselprodukten der Bienen, die ihn damit für ihre eigene Nahrung aufbereiten. Sowohl durch seine pflanzliche Basis als auch die tierische Veredlung ist Bienenhonig sehr stark mit verschiedenen Wirkstoffen angereichert. Die enthaltenen freien Aminosäuren sind im menschlichen Organismus für die Unterstützung verschiedener Stoffwechselprozesse wichtig. Enzyme – die sogenannten Inhibine – unterstützen einerseits die Honigreifung, gleichzeitig entfalten sie eine antibakterielle Wirkung.

Außerdem enthält Honig lebenswichtige Mineralien und Spurenelemente, unter anderem Kalzium, Magnesium und Eisen. Weiterhin sind Vitamin C und verschiedene Vitamine der B-Gruppe enthalten, die für Stoffwechselprozesse sowie ein gesundes Nerven- und Immunsystem existenzielle Bedeutung haben. Interessieren Sie sich für weitere Informationen über Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente? Unter www.apotheken-umschau.de finden Sie alles Wissenswerte zum Thema.

Bienenhonig – vom Haus- und Aufbaumittel bis zur Wundbehandlung

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Als Hausmittel ist Bienenhonig vor allem bei Erkältungskrankheiten eine ideale Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Medikamenten. Pur, in heißer Milch oder in Kräutertee lindert er durch seine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung die Beschwerden rasch und wirksam. Bei Halsentzündungen leisten Honigwickel gute Dienste. Außerdem kommt der Honig in der Alltagspraxis in kosmetischen Produkten sowie als „Aufbaumittel“ – beispielsweise nach kräftezehrenden Erkrankungen oder zur Leistungsförderung im Sport – zum Einsatz.

Seine heilende Wirkung entfaltet Bienenhonig daneben auch bei vielen anderen entzündlichen Prozessen. Bei nicht blutenden Verletzungen wie Prellungen oder Zerrungen lindert er Schwellungen und Schmerzen oft in kurzer Zeit.

In offenen Wunden tötet sterilisierter Honig eingedrungene Bakterien ab, „reinigt“ sie unter anderem durch die Aktivierung körpereigener Enzyme und unterstützt durch die Förderung des Fibroblasten-Wachstums die Gewebeheilung. Aber Achtung: träufeln Sie niemals normalen Honig auf eine offene Wunde. Die erwähnten Präparate sind keimfrei und speziell verarbeitet und werden ausschließlich zu medizinischen Zwecken eingesetzt.

Honig als Hausmittel – ein wichtiger Bestandteil der Naturheilkunde

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Nicht nur Honig, sondern auch weitere Hausmittel haben den Weg in unseren Alltag gefunden. Kräuter, Gewürze und viele andere Pflanzen werden in der Naturheilkunde seit Jahrtausenden eingesetzt und haben sich bei kurzzeitigen Befindlichkeitsstörungen als Alternative zu herkömmlichen Medikamenten etabliert. Klassiker sind hier beispielsweise Baldrian oder Johanniskraut, die zur Beruhigung eingesetzt werden.