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Den Darm richtig entgiften

Die Bezeichnung "Darm" umfasst ein schlauchförmiges Organ, das bei erwachsenen Menschen eine Gesamtlänge von etwa acht Metern und eine Oberfläche von annähernd 400 - 500 m² umfasst, gegliedert in die Hauptabschnitte Dünn- und Dickdarm, die wiederum unterteilt sind in Segmente mit verschiedenen Aufgaben.

© PantherMedia / Goodluz

Die Bezeichnung „Darm“ umfasst ein schlauchförmiges Organ, das bei erwachsenen Menschen eine Gesamtlänge von etwa acht Metern und eine Oberfläche von annähernd 400 – 500 m² umfasst, gegliedert in die Hauptabschnitte Dünn- und Dickdarm, die wiederum unterteilt sind in Segmente mit verschiedenen Aufgaben.

Der Dünndarm beginnt am Magenausgang und besteht aus Zwölffinger-, Leer- und Krummdarm. Seine Aufgabe ist es, die bereits vorverdaute Nahrung weiter aufzuspalten und deren Bestandteile herauszufiltern, damit der Organismus sie verwerten kann. Von hier gelangt das verbleibende Nahrungsgemisch in den Dickdarm. Dieser sorgt mit Blind-, Grimm- und Mastdarm dafür, dass der Masse Flüssigkeit und Mineralstoffe entzogen sowie nicht verwertbare Bestandteile eingedickt und als Stuhl in den Analkanal weitergeleitet werden.

Schwerstarbeiter mit 24-Stunden-Schicht

Bei der Verrichtung seiner Aufgaben ruht der Darm nie. Er ist durch Peristaltik, die Muskeltätigkeit, ständig in Bewegung und beherbergt eine Vielzahl von Bakterien und Mikroben, welche die so genannte Darmflora bilden. Diese leistet neben der Verdauungsarbeit auch unschätzbare Dienste für das Immunsystem des Körpers, indem sie Abwehrzellen bildet oder eingedrungene Krankheitserreger zerstört.

Raue Schale mit weichem Kern

Trotz oder gerade wegen seiner vielfältigen Tätigkeiten reagiert der Darm auf einzelne Umstände oder Substanzen äußerst empfindlich. So können bestimmte Stoffe die sensiblen Schleimhäute angreifen und die Darmflora (zer-)stören. Auf diese Weise entstehen Bedingungen, die nicht nur den Darm selbst schädigen, sondern in Folge auch den übrigen Körper und andere Organe belasten und krank machen können. Dies kann dann zu zahlreichen Symptomen führen, die auf den ersten Blick überhaupt nicht der gestörten Darmflora zuzuordnen sind. Hierzu gehören Allergien, Neurodermitis, Kopfschmerzen bzw. Migräne, Erschöpfungszustände, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, rheumatische Erkrankungen und vieles mehr.

Um das zu verhindern, empfehlen Experten neben einer regelmäßigen Darmreinigung, z.B. durch Einläufe, mindestens zweimal jährlich den Darm zu entgiften. Beides ist wichtig, darum sollten Sie sich darum kümmern, wenn Sie unerklärliche Symptome bei sich beobachten.

Was schädigt die Darmflora und wie kann man behandeln?

Zuerst einmal ist hier natürlich das Antibiotikum zu nennen. Antibiotika können schon bei einmaliger Medikation von mehreren Tagen zu einer Schädigung der Darmflora führen. Hier finden Sie in jeder Apotheke natürliche Produkte, die den Darm sanieren. Auch Schwermetalle, wie Amalgam können sich in den Darmwänden einlagern und dauerhafte Beschwerden verursachen. Hier bieten sich z.B. Fischölkapseln und andere natürliche Ausleitmittel an.

Aber auch ungesundes Essen und Genussmittel können auf längere Sicht zu einer Darmträgheit führen, die wiederum dazu führen kann, dass sich der Darm selbst vergiftet. Darum sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten, die dieser Entwicklung vorbeugt.

Auch die Homöopathie kennt für die Darmreinigung Produkte, die gleichermaßen sanft wie nachhaltig wirken. Im Zuge einer homöopathisch unterstützten Behandlung empfehlen sich beispielsweise

  • Nux vomica (Gewöhnliche Brechnuss)
  • Sulfur (Schwefel)
  • Echinacea (Sonnenhut) oder
  • Arsenicam album (Weißes Arsenik)

Wie bei allen gesundheitlichen Problemen kann man aber in erster Linie den Rat erteilen, dass Vorsorge immer der beste Weg ist, den Darm zu schützen. Ein starkes Immunsystem, unterstützt durch gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung, wenig Genussmittel wie Alkohol und Rauchen, und einen ausgeglichenen Lebenswandel, bildet die Grundlage für den gesamten Organismus. Sollte die Einnahme von Antibiotika notwendig werden, nehmen Sie am besten gleich nach der Behandlung Mittel zum Ausleiten der Giftstoffe ein, ebenso, wenn Sie sich Amalgamfüllungen entfernen lassen. Zusätzlich sollten Sie sich um eine regelmäßige Darmkrebsvorsorge kümmern. Informationen hierzu finden Sie unter www.darmkrebs.de.