Geruchsstörung

Geruchsstörung

Nicht selten kommt es zu Einschränkungen des Geruchssinns. In Deutschland sind 20 Prozent der Menschen davon betroffen. Der Grad der Beeinträchtigung ist sehr unterschiedlich. Sie reicht von falschen Geruchswahrnehmungen über Verminderungen bis zum Totalverlust. Die Ursachen sind vielfältig. Zum einen liegt der Ursprung im Bereich der Nase, der Nasenhöhlen, der von der Nase zum Gehirn ziehenden Nervenstränge oder bestimmter Geruchswahrnehmungsareale im Gehirn. Offensichtlich ist der Weg der Duftmoleküle gestört. Im Rahmen einer Corona-Infektion werden häufig Geschmacks- und Geruchsstörungen beobachtet. Bei der Parosmie, früher auch Kakosmie genannt, kommt es zu einer verzerrten Wahrnehmung von Gerüchen. Dabei wird eine Reizquelle wie zum Beispiel Rosenduft wahrgenommen. Am schlimmsten ist es für den Patienten, wenn alles nach Fäkalien riecht. Bei einem meiner Patienten, 57 Jahre alt, war es so. Er litt seit über 1 3/4 Jahren daran, als er zu mir in die Praxis kam. Bei ihm wurde alles abgeklärt. Sogar ein Tumor im Gehirn konnte ausgeschlossen werden. Offensichtlich war der Infekt der Auslöser für eine massive Störung, deren Ursache mit den bisher zur Verfügung stehenden Diagnosemöglichkeiten nicht geklärt werden konnte. Daraufhin empfahl ich dem Patienten die Schwingungstherapie mit einem Rechtsregulat, kombiniert mit der Riechbahnreizung mit dem Aromaöl Nr. 7, an dem er dreimal täglich riechen und morgens und abends je einen Tropfen auf die Zungenspitze nehmen und die Zunge einige Minuten unter den Gaumen drücken sollte. Zusätzlich verordnete ich dem Patienten das Ergänzungssalz Nr. 24 Arsenum jodatum D6 mit 3 x täglich 1 Tablette, um eventuelle entzündliche Prozesse im Bereich der Nasennebenhöhlen zur Ausheilung zu bringen. Zusätzlich wurde die Okoubaka-Kur als Begleittherapie verordnet. Beginn mit Okoubaka D4 3 x täglich 5 Globuli für 3 Monate, dann D6 mit 3 x täglich 5 Globuli. Liest man in den Lehrbüchern der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde nach, so wird die Parosmie als eine schwer zu behandelnde Krankheit beschrieben, die nur selten geheilt werden kann.Manche bezeichnen sie sogar als unheilbar, dennoch versuchen wir bei Oliver mit diesem Therapieansatz eine Besserung zu erreichen. Am Ende der 10-wöchigen Schaukeltherapie berichtet der Patient, dass an manchen Tagen die unangenehme Geruchswahrnehmung nachlässt.Ein Hinweis für mich, dass die Enzyme hier neben der oralen Einnahme von 2 x täglich 10 ml durchaus auch als Nasenapplikation eine Option darstellen könnten. Oliver bekam ab sofort Rechtsregulat als Nasenspray mit je 1 Sprühstoß pro Nasenloch morgens und abends verordnet. Das Nasenspray stellte er selbst her. Er füllte die Nasensprayflasche zu einem Viertel mit Rechtsregulat und drei Teilen Wasser und schüttelte kräftig. Das Ergänzungssalz Arsenum jodatum wurde ab sofort in der D12 mit 2 x täglich 1 Tablette verabreicht. Im weiteren Verlauf konnte unter Kontrolle des HNO-Arztes eine Abnahme des Stuhlgeruches bestätigt werden, so dass die Hoffnung bestand, durch die Fortsetzung der naturheilkundlichen Therapie bei Oliver eine weitere Besserung zu erzielen. Nach Okoubaka D4 und D6 folgte Okoubaka DI2 mit 2 x täglich 5 Korn und später Okoubaka D30 mit 5 Korn alle 3 Tage abends. Arsenum jodatum wurde mit Unterbrechung in der Potenz D30 alle 2-3 Tage mit 5 Korn fortgesetzt, ebenso Rechtsregulat mit 2 x täglich 10 ml.