Allergie und Schüßler-Salze

Allergie und Schüßler-Salze

Schüßler-Salze bei Pollen-Allergie - ein Praxisbeispiel

Mit dem Frühling erwachen nicht nur die Pflanzen zu neuem Leben, sondern auch die unangenehmen Symptome des Heuschnupfens nehmen wieder Fahrt auf. Millionen von Menschen weltweit leiden unter den lästigen Beschwerden wie Niesen, juckenden Augen und einer laufenden Nase, die durch eine allergische Reaktion auf Pollen hervorgerufen werden. Doch es gibt viele naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten, die Linderung verschaffen können. Schüßler-Salze sind eine immer beliebter werdende Möglichkeit, um Heuschnupfen zu bekämpfen.
Hier ein Beispiel aus meiner Praxis:
Mein Patient Timo (29 Jahre, Krankenpfleger) leidet jedes Jahr im Sommer an Heuschnupfen aufgrund seiner Allergie gegen Gräserpollen, die in dieser Jahreszeit besonders aktiv sind. Er zeigt starke Symptome wie Juckreiz der Schleimhäute an Augen und Nase, tränende Augen und einen unangenehmen Fließschnupfen. Zur Behandlung dieser Symptome nimmt Timo ein bekanntes Antihistaminikum aus der Apotheke ein. Timo hat die Einnahme des Antihistaminikums aufgrund von Kopfschmerzen minimiert und stattdessen Schüßler-Salze ausprobiert.
Er nahm 10- bis 15-mal am Tag jeweils 1 Tablette Arsenicum jodatum D6 ein und zusätzlich am Abend vor dem Schlafengehen jeweils 2 Tabletten Magnesium phosphoricum D6 und Manganum sulfuricum D6.
Magnesium phosphoricum D6 entspannt das Gewebe und das Nervensystem. Manganum sulfuricum D6, abends eingenommen, fördert den Schlaf, da es die Ausschüttung von Histamin reduziert.
Timo konnte nach ein paar Tagen feststellen, dass sein Körper sehr gut auf die Schüßler-Salze reagierte. Obwohl die Symptome nicht verschwunden waren, konnten sie erheblich reduziert werden. Timo nahm die Schüßler-Salze den Sommer über regelmäßig ein und reduzierte die Einnahme, sobald weniger Gräserpollen in der Luft waren. Schließlich konnte er sogar vollständig auf das Antihistaminikum verzichten.