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Zur Funktion des Fastens – wann Fasten sinnvoll ist

Fasten! Ein Schlagwort, das viele Diskussionen entfacht hat und wahrscheinlich auch immer wieder entfachen wird. Sicher kennen auch Sie die Geschichte aus dem Neuen Testament mit der 40-tägigen Fastenzeit Jesu und den nachfolgenden Versuchungen des Teufels.

© PantherMedia / subbotina

Fasten! Ein Schlagwort, das viele Diskussionen entfacht hat und wahrscheinlich auch immer wieder entfachen wird. Sicher kennen auch Sie die Geschichte aus dem Neuen Testament mit der 40-tägigen Fastenzeit Jesu und den nachfolgenden Versuchungen des Teufels. Was aber ist Fasten, was bedeutet es, was kann und soll es bewirken? Meist wird Fasten definiert als Verzicht auf feste Nahrung und speziell auf Genussmittel über einen gewissen Zeitraum. Fasten kann religiöse, gesundheitliche und allgemein nur gewichtsorientierte Hinter- und Beweggründe haben. Fasten oder Heilfasten, was ist richtig? Wie immer, dürfte die goldene Mitte die beste Lösung sein.

Gesundes Fasten – Heilfasten mit Überlegung

Kennen Sie auch Fastenkuren, oft in der Werbung angeboten, die rasches Abnehmen und damit eine tolle, schlanke Figur versprechen? Meist bleibt der ganz große Erfolg aus. Denn gesundes Fasten enthält als Ziel etwas ganz Besonderes: Reinigung und Gesundung von Geist, Körper und Seele! Da das Heilfasten auch die Grundidee einer völlig gesunden, bewussten Lebensführung hat, kann es, mit einigen kleinen Ergänzungen, durchaus als gesundes Fasten bezeichnet werden. Bekannte Grundarten des Heilfastens umfassen den Verzicht auf  Alkohol, auf feste Nahrung, Kaffee, Süßigkeiten und Rauchen. Die Vorbereitung auf gesundes Fasten im Sinne des Heilfastens beginnt schon einige Tage vorher. Da wird bereits teilweise auf feste Nahrung  und Genussmittel zu Gunsten ballaststoffreicher und fettarmer Nahrung verzichtet. Eine gründliche Darmreinigung (pflanzliche Abführmittel) gehört dazu. Die stoffwechselentlastende Nahrungspalette der verschiedenen Heilfasten- Empfehlungen  umfasst Buttermilch, Früchte, Gemüsebrühe, Gemüse- und Obstsäfte, Kräuter und Nüsse. Ganz wichtig ist es, viel Flüssigkeit aufzunehmen, ausschließlich kohlesäurefreies Wasser bzw. ungesüßter Tee. Die Flüssigkeitsgesamtmenge sollte täglich 2 bis 3 Liter betragen. Da der Körper nach einigen Tagen auf den sogenannten Hungerstoffwechsel umschaltet,  ist auf einen nicht zu hohen Eiweißverlust zu achten. Außerdem  mit Spaziergängen, Gymnastik und allgemeiner Entspannung mal die „Seele baumeln“ lassen, vor allem in frischer Luft. So werden neben dem Immunsystem Herz und Kreislauf angeregt, der gesamte Stoffwechsel wird entlastet und viel für die Psyche, also für Geist und Seele getan. Ein insgesamt positives Gefühl, ein Gefühl von allgemeinem Wohlbefinden stellt sich ein.

Fasten- nie ohne Aufsicht!

Grundsätzlich sollte Fasten und Heilfasten mit Beratung und Betreuung durch einen Arzt oder Ernährungsfachmann stattfinden. Nur so ist Fasten sinnvoll!

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