Bei welchen Beschwerden eigenen sich die Essenzen für Hunde?

Da Dr. Bach die Ansicht vertrat, dass vor einer organischen Beschwerde eine Veränderung im Geist- oder Gemütszustand immer festzustellen sei, bieten sich alle Beschwerden zur Behandlung an, bei denen ein Hund verändertes Verhalten zeigt: Angst, Schrecken, Furcht, Panik oder Nervosität und Unruhe gehören dazu. Für solche Veränderungen kämen eventuell diese Blüten infrage: White Chestnut (Nr. 35), Water Violet (Nr. 34), Aspen (Nr.2) und Rock Rose (Nr. 26). Es ist möglich 2 bis 5 Blüten-Essenz Globuli zu mischen und gemeinsam zu geben, wenn man sich unsicher über die Symptomatik ist. Steht bissige Aggression oder Angriffslustigkeit im Vordergrund, könnte an die Gabe von Holly (Nr. 15) gedacht werden. Sehr unsicheren und damit schüchternen Hunden kann vielleicht mit Cerato (Nr. 5) geholfen werden. Diese Essenz soll das Selbstbewusstsein stärken. Hunde, die ihrem Frauchen nicht von der Seite weichen, keine Minute alleine bleiben möchten und die ständig Zuwendung einfordern, sind vielleicht mit der Einzelblütenessenz Chicory (Nr. 8) etwas unabhängiger zu machen. [1][2]

Wie Bachblüten Globuli dosiert und verabreicht werden

Globuli müssen immer über die Mundschleimhaut aufgenommen werden: Die Empfehlungen von Tierärzten und Fachkundigen sind nach Gewicht berechnet. Einem Hund bis 30 kg 3-mal täglich 1 Globulus. Ab 30 bis 60 kg Gewicht gibt man 3-mal täglich 2 Globuli direkt auf die Zunge oder legt diese in die Lefzen. Das ist die beste und sicherste Methode. Ist es ein sehr akuter Zustand des Tieres, dann kann die Gabe erhöht werden auf eine stündliche Gabe über einen Tag. [3]

Ende der Einnahme

Die Einnahme kann und sollte beendet werden, wenn die Beschwerde vorbei ist oder sich nach zwei Tagen Behandlung mit der gewählten Blüte oder Blütenmischung kein Erfolg zeigt. Auch, wenn die Beschwerden zunehmen, sollte ein Tierarzt sich den Hund ansehen.